Start Gesellschaft Korrektiv für Naturschutz und Bürgerbeteiligung

Korrektiv für Naturschutz und Bürgerbeteiligung

MAINZ – Stadtratsmitglied Dr. Claudius Moseler ist erneut zum Kreisvorsitzenden der ÖDP in Mainz gewählt worden. Der Marienborner Ortsvorsteher ist einstimmig gewählt worden. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurde Stadtratsmitglied Dagmar Wolf-Rammensee (Oberstadt), Klaus Wilhelm (Oberstadt) und Wilhelm Schild (Bretzenheim). Zum Schatzmeister wurde Stefan Lonz gewählt, neuer Schriftführer wurde Phillip Spancken (Hartenberg-Münchfeld). Zu Beisitzern wurden Andrea Steffen-Boxhorn (Marienborn), Dr. Gitta Weber (Weisenau, neu im Vorstand), Lukas Leinen (Hechtsheim), Ulrich Frings (Laubenheim) und Elke Hartje (Weisenau) von der Mitgliederversammlung gewählt. Der Kreisvorsitzende dankte auf der Sitzung den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Ingrid Pannhorst und Jürgen Sauer, die nicht mehr für ein Vorstandsamt kandidiert haben, aber weiterhin für die Partei aktiv bleiben.

Dagmar Wolf-Rammensee betonte in den Vorstandsberichten die Notwendigkeit eines ökologischen Korrektivs im Mainzer Stadtrat. Diese zeigt sich an der ungebremsten Flächenversiegelung von Natur- und Landwirtschaftsflächen oder am mangelnden Baumschutz im Stadtgebiet. Auch fordert die ÖDP weiterhin den Ausbau der Bürgerbeteiligung auf allen politischen Ebenen: „Hier haben wir leider immer noch einen Nachholbedarf“, so Moseler. Auf der Versammlung wurde außerdem die Zusammenarbeit mit dem neuen parteilosen Oberbürgermeister Nino Haase gelobt: „Er setzt sich in der Verwaltung für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung ein, so beispielsweise im Kontext der stadtnahen Gesellschaften.“

Derzeit werden für die anstehende Kommunalwahl die Stadtrats- und Ortsbeiratslisten vorbereitet. Hier berichtete Kreisvorsitzender Moseler von einem großen Interesse an Kandidaturen seitens der Mitglieder, aber auch von aktiven parteilosen Bürgerinnen und Bürgern, die die Möglichkeit haben, bei der ÖDP auch ohne Parteibuch anzutreten. Die Aufstellung der Stadtratsliste ist am 13. Januar 2024 vorgesehen.

red