Start Gesellschaft Lebendige Weihnachtskrippe im Lennebergwald 8. Waldweihnacht der Freien evangelischen Gemeinde

Lebendige Weihnachtskrippe im Lennebergwald 8. Waldweihnacht der Freien evangelischen Gemeinde

Nicht nur für die Kinder waren die eigens für die Waldweihnacht angereisten Tiere ein Highlight. Foto: Elke Fauck

GONSENHEIM- Am Samstag vor dem zweiten Advent lud die Freie evangelische Gemeinde Mainz, die in Gonsenheim beheimatet ist, zum achten Mal zur Waldweihnacht im Lennebergwald ein. „Wir wollen mit solchen Aktionen die Menschen in Gonsenheim zusammenbringen“, sagte Pastor Bert Görzen, der seit Oktober 2021 die Pfarrstelle in Gonsenheim ausübt.

Die 14-Nothelferkapelle diente nicht nur als wunderschöne Kulisse für die Veranstaltung, sondern gab auch der FeG-Band und dem Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Gonsenheim die Möglichkeit, im Eingang des idyllischen Kirchleins zu musizieren und somit ihre Instrumente vor dem Dauerregen zu schützen.

Besonders die Kinder nutzten die Feuerstellen, um sich ein Stockbrot zu backen, wenn sie gerade nicht bei den lebendigen Tieren waren, denn nicht nur Ochse, Esel und Schafe waren leibhaftig dabei, sondern auch ein Kamel vom Weihnachtszirkus Wiesbaden kam zu Besuch. Die menschlichen Krippenfiguren wurden von Jugendlichen der Kirchengemeinde verkörpert. Gebäck sowie Glühwein und Punsch zum Aufwärmen konnte käuflich erworben werden und sowohl der Erlös als auch die Kollekte des Abends sind für den Stadtteiltreff Gonsenheim bestimmt, deren Arbeit der Gemeinde sehr am Herzen liegt und den sie regelmäßig unterstützt.

An mehreren Feuerstellen wurde Stockbrot gebacken. Foto: Elke Fauck

Der Waldgottesdienst mit einer Andacht von Pastor Görzen ließ die Besucher über die aktuelle weltpolitische Lage und den Wunsch nach Frieden nachdenken und wurde musikalisch vom Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Gonsenheim begleitet.

Diese Weihnachtsveranstaltung an einem idyllischen Ort, in ruhiger Atmosphäre und abseits von allem Trubel der kommerziellen Weihnachtsmärkte läutete das zweite Adventswochenende ein.

Elke Fauck