OPPENHEIM – Eine Krankenschwester, die vor langer Zeit ihr Kind verloren hat und glaubt die Tochter in einer erwachsenen Frau wieder zu erkennen, ein Betrüger, der immer wieder stiller Zeuge seltsamer Ereignisse wird und eine Polizeischülerin, die von einem langweiligen Routinefall in einen abenteuerlichen Skandal rutscht: Das sind die Erzählstränge, aus denen der Oppenheimer Wolfgang Wirth seinen neuen Roman gestrickt hat.
Das Werk von ist vor Kurzem erschienen. Dem rheinhessischen Lesepublikum dürfte der Autor aus der Veranstaltungsreihe „Rheinhessen liest“ bekannt sein. Der 57-jährige Oppenheimer, der neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als selbstständiger Job-Coach und Dozent arbeitet, trat dort bereits viermal auf. Auch im kommenden Herbst wird das der Fall sein. Wie Wirth Journal LOKAL auf Nachfrage mitteilt, wird er auch 2024 dabei sein: Am 8. November liest er im Weingut Kruppenbacher in Jugenheim. Zuvor kann die Leserschaft in am 3. November auf der Buchmesse Mainz erleben.
In seinen Büchern greift der in Mainz aufgewachsene Autor immer wieder aktuelle, politische und kulturelle Themen auf, gewürzt mit historischen Hintergründen und einer Portion Sozial- und Medienkritik. „Engel“ ist sein zweiter Roman mit lokalem Bezug. In dem Thriller greift Wirth erneut ein aktuelles, aber wenig bekanntes, sozialkritisches Thema auf. Die Handlung spielt in Mainz und teilweise in seiner Heimatstadt Oppenheim, was den Roman besonders für lokale Leser interessant macht. Der insgesamt sechste Roman des Autors wurde im Mai 2024 im Self-Publishing veröffentlicht und ist sowohl als Taschenbuch im lokalen und Online-Buchhandel als auch als E-Book erhältlich.
„Engel“ umfasst 346 Seiten und ist für 14,99 Euro unter der ISBN 978-3-759807-62-5 im epubli-Verlag erschienen.