Start Hessen „Maschinenzeit“ Stadt- und Industriemuseum stellt neuen Katalogband vor

„Maschinenzeit“ Stadt- und Industriemuseum stellt neuen Katalogband vor

(v.l.n.r.) Cornelia Röhlke (stellvertretende Museumsleiterin), Dr. Bärbel Maul (Museumsleiterin), Gudrun Senska (ehem. Archivleiterin und stellvertretende Museumsleiterin) - Foto: Stadt Rüsselsheim am Main

RÜSSELSHEIM – In zahlreichen bebilderten Kapiteln des Katalogs „Maschinenzeit“ wird der Weg der Stadt ins Industriezeitalter anschaulich. Der Band umfasst die für Rüsselsheim besonders prägenden Jahrzehnte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

„Endlich haben wir eine Gesamtdarstellung der Rüsselsheimer Geschichte. Sie richtet sich an alle Rüsselsheimer*innen, an die Besucher*innen der Stadt und vor allem auch an die Schulen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Dr. Bärbel Maul und ihrem Team für die mehrjährige Arbeit an diesem grundlegenden Werk“, sagte Bürgermeister und Kulturdezernent Dennis Grieser anlässlich der Buchvorstellung des Katalogbands im Stadt- und Industriemuseum.

Auf über 300 Seiten finden sich vertiefende Informationen zur Dauerausstellung und den wichtigsten Exponaten des Stadt- und Industriemuseums. „Wir haben die Industriegeschichte der Stadt in ihren verschiedenen Facetten ausgelotet. Dabei verbinden sich wie bereits in der Ausstellung die großen Linien mit den lokalen Ereignissen, verknüpfen wir die Makro- mit der Mikroebene von Geschichte“, sagte Bärbel Maul im Rahmen der Buchvorstellung. „Zusammen mit dem ersten Katalog-Band ‚Zum Ort durch Zeit und Raum‘, der die Rüsselsheimer Geschichte von den Anfängen bis zur Frühen Neuzeit darstellt, liegt nun eine Aufarbeitung von der Vor- und Früh- bis in die Zeitgeschichte vor“, so Maul weiter.

Das Buch, welches vom Verlag Schnell & Steiner verlegt wird, kann für 25 Euro im Stadt- und Industriemuseum sowie in jeder Buchhandlung gekauft werden. Für 38 Euro können Interessierte im Museum Band Eins und Zwei gemeinsam erwerben. „Die hochwertige Ausstattung des Buches verdanken wir dem 2017 verstorbenen Rüsselsheimer Lehrer Peter Hörr. Er hat das Museum in seinem Testament bedacht, wofür wir ihm sehr dankbar sind“, erläuterte die Museumsleiterin.

Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main