Start Fastnacht Metzger als Second Hand Veganer

Metzger als Second Hand Veganer

GONSENHEIM – Obwohl die Grippewelle auch vor Rosemarie Pees nicht halt machte, stand die Erste Vorsitzende des VdK-Ortsverbands auf der Bühne, um die Mitglieder zu begrüßen: „Es Lewe is schee…“
Kaum zu glauben, aber es waren rechtsrheinische Gäste, die die Stimmung im Saal aufheizten. Die Altrheingarde unter der Leitung von Benno Hochhaus sorgte für Stimmung. Edith Zimmermann brachte mit ihrem Gesang Stimmung in den Saal.
Mit einem Spiegel, der ihn zum Gardisten werden ließ, besang Dieter Meisenzahl seinen Kindheitstraum. Ohne „Bimmelbahn“ durfte er dennoch die närrische Rostra nicht verlassen. „Das Fernsehgerät können Sie ausschalten, mich müssen Sie rausschmeißen“, erläuterte der Stimmungssänger den Unterschied zwischen ihm und dem Fernsehen.
Landmetzger Frank Schwarztrauber bezeichnete sich als Second-Hand-Veganer: Die Kuh frisst das Gras und er die Kuh. Heute ist er Metzger, früher war er Schl(a)echter.
Für riesige Begeisterung sorgte Rudi Hube (GCV) mit der Gründung des Radiosenders Gonsbachradio Gunsenum, der auf Frequenz 111,11 zu empfangen ist. Nicht nur die neuesten Hits von gestern, vorgestern und damals präsentierte er in seinem neuen Rundfunksender. Er informierte seine Hörer jederzeit über das Geschehen in Gunsenum und Umgebung.

 

Auch schaltete er gelegentlich um zu seinem Auslandskorrespondenten im Krisengebiet Finthen. „Ein Mombacher wurde auf dem Dach des Bürgerhofs gesichtet. Grund war die Ansage des Wirtes – Die nächste Runde geht auf’s Haus.“
Jochen Berendt (Allerscheenste) blickte zurück in die gute alte Zeit. Einen Exkurs in die deutsche Grammatik brachte die Erkenntnis, dass der Satz: „Du hättest nie geboren werden sollen“ als „Präservativ defekt“ zu bezeichnen sei.

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Seit November 2013 arbeite ich als freie Mitarbeiterin für Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Hauptsächlich schreibe ich für Gonsenheim, Mombach und Finthen – aber auch gelegentlich andere Vororte oder die Innenstadt. Ich favorisiere kulturelle Veranstaltungen wie Vernissagen, Konzerte etc., auch während der Fastnachtszeit bin ich sehr gerne für Journal LOKAL - Die LOKALE unterwegs. Doch die Mischung macht’s – deshalb berichte ich über alle Themen.