Start Gesellschaft „Nachhaltigkeit erlebbar machen“

„Nachhaltigkeit erlebbar machen“

MAINZ – 2019 unterzeichnete die Stadt die Musterresolution Agenda 2030, die zum Ziel hat, vor Ort in der Kommune die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen. In diesem Rahmen entwickelte das Agenda-Büro der Stadt in Kooperation mit dem Grün- und Umweltamt einen alternativen Stadtplan, der die Vielzahl an Möglichkeiten nachhaltigen Konsums, in Form von Tausch-, Teil-, Upcycle- und Repair-Angeboten in Mainz übersichtlich aufzeigt.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Beigeordnete Katrin Eder präsentierten diesen nachhaltigen Stadtplan gemeinsam. „Dieser Stadtplan soll dazu beitragen. In Mainz gibt es unglaublich viele Orte, die für gesunde Ernährung und nachhaltigen Konsum stehen. Wer wissen will, wo man Produkte aus fairem Handel erwerben oder wo man plastikfrei einkaufen kann, wo die nächste Refill-Station, der nächste Bio-Bauernhof ist, an welchen Stellen man seine übriggebliebenen Lebensmittel mit anderen teilen kann, der sollte einen Blick auf diesen neuen Stadtplan werfen“, so Ebling.

Beigeordnete Eder ergänzt: „Es gibt in Mainz inzwischen viele Angebote, den etwas anderen, nachhaltigen Weg des Einkaufs zu gehen, der viele Kriterien in Einklang bringt, auf die Kundinnen und Kunden heute zunehmend großen Wert legen. Konsumieren pur gehört – gerade auch in weiten Teilen der jüngeren Generation, aber nicht nur dort – der Vergangenheit an.“

Aufgenommen wurden sowohl die Hofläden der Bauernhöfe, Fairteiler-Standorte, Cafés und Gastronomie mit überwiegendem oder großem Anteil an bio/regional oder fair gehandelten Produkten, außerdem Bio-Läden und -Bäckereien, die Wochenmärkte und mehr.

Der Stadtplan liegt ab sofort in allen Ortsverwaltungen aus und wird auch in einigen Geschäften und Lokalitäten im Stadtgebiet sowie im Mainzer Umweltladen gratis angeboten.

Vorheriger ArtikelEine wichtige Unterstützung
Nächster ArtikelLieber „bunt statt blau“
Avatar-Foto
Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert, bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.