RÜSSELSHEIM – „Die Parkschule ist weiter auf dem Weg zu einer Grundschule mit drei bis vier Klassen pro Jahrgang. Durch Neubauten und Sanierungen kann die Schule künftig Kinder inklusiv sowie mit digitalen und ganztägigen Angeboten betreuen“, sagte Stadtrat Nils Kraft bei einem Baustellentermin. Dort, wo einst an der Ludwig-Dörfler-Allee ein Erweiterungsbau der 60er Jahre der Parkschule stand, ist bereits der Rohbau für einen modernen Ergänzungsneubau entstanden. Sukzessive beginnt dort nun der technische Ausbau. Zwischen der bisherigen Mensa und der Sporthalle wird an der Frankfurter Straße ein weiterer Neubau entstehen. In der Baugrube laufen derzeit Fundamentarbeiten. „Es war eine wirtschaftliche Abwägung, diese beiden Gebäudeteile nach zeitgemäßen Standards zu ersetzen. Sanierungsfähige Gebäudeteile wie das historische Hauptgebäude und die Sporthalle werden umgebaut und bleiben erhalten“, erläuterte Kraft.
„Die Bauarbeiten an der Parkschule sind ein Beispiel dafür, dass die Stadt jährlich bis zu zweistellige Millionenbeträge in Sanierung und Neubauten von Schulgebäuden investiert. Das ist für die Verwaltung finanziell und in der Vorbereitung, Planung und Begleitung auch personell eine große Herausforderung“, machte der Stadtrat deutlich.
Die Neubauten der Parkschule sollen bis einschließlich 2025 fertiggestellt sein. Danach wird das Hauptgebäude sowie Mensa und Sporthalle umfangreich saniert. Für 2027 ist geplant, dass die Parkschule einschließlich des Schulhofs den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung steht.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
