Start Gesellschaft Preisverleihung in Cannes Spitze >>>„Upside Down“ für „Heavent Awards“ nominiert

Preisverleihung in Cannes Spitze >>>„Upside Down“ für „Heavent Awards“ nominiert

Performance-Künstler Ekaterine Robakidze und Ucha Birkadze in der Premieren-Vorstellung. Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach

INGELHEIM – Die Multimedia-Performance „Upside Down“ geht beim diesjährigen Wettbewerb um die „Heavent Awards“ in Cannes mit guten Erfolgschancen ins Rennen. Wie die Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IkUM) informiert, wurde die Eigenproduktion in der Kategorie „Sports, cultural, educational or entertainment event Award“ für das Finale in Cannes nominiert. Zur Präsentation und Preisverleihung will ein Team der IkUM an die Côte d’Azur reisen.

„Upside Down“ hatte im März 2023 in Ingelheim Weltpremiere (Journal LOKAL, vormals Lokale Zeitung berichtete hier). In seiner gedruckten Ausgabe unseres Blattes fiel die Kritik sehr positiv aus: „Die Premiere von ,Upside Down‘ stieß dem Publikum und den Bühnenkünstlern die Tür in eine Erfahrung von Freiheit auf, die der Hauptverantwortliche für die szenische Begegnung und die Vermengung von Streetdance, Hip-Hop mit klassischer Musik – Enno-Ilka Uhde – in einem Satz zusammenfasste: ,Nur die Kunst kann uns retten‘“. Als Fazit der fabelhaften Show urteilten wir: „In der Form der Weltwahrnehmung, wie sie die Kunst in der Inszenierung ausmalte, schien womöglich auch der größte Schatz zu liegen, den die Zuschauer mitnehmen konnten“.

Die spektakuläre Performance begeisterte im vergangenen Jahr mehrere tausend Besucherinnen und Besucher in Ingelheim. Die „Heavent Awards 2024“ werden am Donnerstag, 28. März, im Palais des Festivals de Cannes verliehen. Von den 158 eingereichten Projekten aus der Event- und Veranstaltungsbranche wurden 57 für das Finale in Cannes nominiert. Prämiert werden die besten Veranstaltungen in verschiedenen Kategorien.

Schon die Nominierung für das Finale der „Heavent Awards“ sei für die IkUM und das gesamte Produktionsteam ein großartiger Erfolg und Anerkennung für ein außergewöhnliches Kunstprojekt „made in Ingelheim“, teilt die IkUM mit.

red/Gregor Starosczyk-Gerlach