Ja, bestimmt. Aber in Mainz müssen wir nicht auf den 10. November, den Weltwissenschaftstag, warten. In Mainz gibt es fast täglich Kongresse, Projekte, Aktionen rund um die Wissenschaft. Mainz ist eine wunderbare Wissenschaftsstadt.
Insbesondere die Johannes Gutenberg-Universität Mainz genießt als internationale Forschungsuniversität weltweite Anerkennung. Mehr als 30.000 Studierende aus 120 Nationen sind hier eingeschrieben – und in wenigen Tagen startet das Wintersemester mit weit über 1.000 neuen Studentinnen und Studenten.
In unserer Stadt konzentrieren sich aber neben einer der größten deutschen Universitäten zudem Fachhochschulen, Max-Planck-Institute, Helmholtz-Institute, die Universitätsmedizin sowie Unternehmen mit hoher Forschungs- und Entwicklungskompetenz in einer so hohen Dichte, die deutschlandweit nur noch mit dem Raum München vergleichbar ist. Und seit einigen Monaten sind zudem die Weichen dafür gestellt, dass Mainz sich zu einem international begehrten Life Science- und Biotechnologiestandort entwickelt.
Und das Besondere in Mainz ist: Forschung und Wissenschaft finden bei uns nicht hinter verschlossenen Türen statt. Mit hoher Kreativität und Motivation bringen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Expertise in unsere Stadt hinein, zu unseren Mainzerinnen und Mainzern, zu Jung und Alt.
Als Beispiel nenne ich den traditionellen Wissenschaftsmarkt der Mainzer Wissenschaftsallianz – oder die Meenzer Science Schoppe – oder für die Jüngeren die Kinder-Uni. Und ich kann es kaum erwarten, dass unser Forschungsmuseum von Weltrang, das Leibniz-Zentrum für Archäologie, seine Türen für unsere Bürgerinnen und Bürger öffnet; die Türen zu knapp 3 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte.
Ich bin sehr stolz auf unsere Wissenschaftsstadt Mainz – auf Zukunft made in Mainz und neugierig auf alle Aktionen und Veranstaltungen. Seien Sie es auch – und zwar das ganze Jahr über und nicht nur am Weltwissenschaftstag.
Nino Haase
Oberbürgermeister der Stadt Mainz