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So manches Schnäppchen und ganz viel Spaß Der 13. TGM-Flohmarkt in Gonsenheim bot für jeden etwas

Die Angebote von Silke Jost waren breit gefächert. Foto: Elke Fauck

GONSENHEIM – Der Flohmarkt der TGM Gonsenheim auf dem vereinseigenen Parkplatz erfreut sich immer großer Beliebtheit und bietet Brauchbares, Kurioses und allerlei Kindersachen. Für TGM-Organisatorin Sabine Hoppe war der 13. Flohmarkt, der zeitgleich zum Erdbeerfest stattfand, die  Premiere, da sich Isabell Hach, die langjährige Organisatorin, zurzeit in Babypause befindet.

Hoppe war im Großen und Ganzen mit dem Erfolg recht zufrieden, bedauerte es aber, dass die Stadt Mainz das Parken vor dem Gelände zwischen den Bäumen in diesem Jahr erstmals untersagt hatte. Was dazu führte, dass von den in der Vergangenheit immer ausgebuchten 40 Standplätzen nun nur 28 gebucht wurden. Nachvollziehen kann die Organisatorin die Änderung von Seiten der Stadt Mainz nicht.

Beim Stand von Sonja, Chris und Anke fand man allerlei, was Kindern Freude bereitet. Foto: Elke Fauck

Silke Jost ist mit einem Stand an Haushaltswaren und Dekorationsartikeln sowie selbst gemachtem Schmuck aus Edelsteinen und Perlmutt, den sie auch auf Künstlermärkten verkauft, regelmäßig auf dem TGM-Flohmarkt vertreten. Auch sie bedauerte die neue Regelung der Behörden, da diese in vielen Fällen den Transport vom Auto zum Stand erschwere. Sie beurteilte die Verkäufe als „schlechter angelaufen“ als in der Vergangenheit, ab 10 Uhr sei der Verkauf jedoch angezogen und insgesamt habe sie etwa genauso viel umgesetzt wie in den vorigen Jahren. Die Hechtsheimerin bedauerte, dass in diesem Jahr keinen Kaffee und Kuchen zum Verkauf angeboten wurde, was ihrer Meinung nach früher ein Publikumsmagnet auf dem Flohmarkt war.

Sonja, Chris und Anke bestätigten ebenfalls einen schleppenden Verkauf im Vergleich zum vorigen Jahr. Da das Trio jedoch bei seiner Premiere so viel Spaß hatte, stand schon gleich eine gemeinsame Wiederholung in diesem Jahr fest.

Jens Carstensen verkauft seine Sammlung von Jahrgangsweinen von 1970 bis 2010. Foto: Elke Fauck

Von der Kaffeetasse bis zur Motorradjacke konnte man bei Jens Carstensen alles finden. Die größte Sensation jedoch waren Jahrgangsweine von 1970 bis 2010 aus seiner Sammlung. Da der Gonsenheimer den Genuss aller Weine aus dieser Sammlung nicht mehr garantieren kann, verkaufte er den „Jahrgangswein“, mit zum Teil historischem Etikett zu nur einem Euro pro Flasche – ein besonderes Geschenk, zum Beispiel zu einem runden Geburtstag.

Zum ersten Mal mit dabei war Ulrike Laska mit einer breiten Angebotspalette von allem, was Babies und Kleinkinder so brauchen. Sowohl Kleidung in kleinen Größen als auch Spielsachen sowie Baby- und Kinderbücher konnte man hier finden.

Eine riesige Auswahl an Kindersachen in vielen Größen gab es bei Ulrike Laska. Foto: Elke FauckEine riesige Auswahl an Kindersachen in vielen Größen gab es bei Ulrike Laska. Foto: Elke Fauck

Familie Werner aus Bretzenheim war das dritte Mal bei dieser Veranstaltung. Der Familienvater stellte ebenfalls fest, dass es bedeutend ruhiger war als in den vergangenen Jahren. Sein Umsatz an Spielen, Kinderbüchern und Lego sei jedoch vergleichbar.

Alles in allem war es eine gute Angebotsmischung mit guter Qualität zu günstigen Preisen, was nicht zuletzt die Nachhaltigkeit fördert.

Elke Fauck