MAINZ – „2019 war für unsere Sparkasse in mehrfacher Hinsicht wegweisend“, fasst Thorsten Mühl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz, das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen. „Erstens, haben wir die Weiterqualifizierung unserer Beratungsteams intensiv fortgeführt. Zweitens, konnten wir die Modernisierung und Erweiterung unseres Beratungscenters Gonsenheim abschließen. Hier haben wir die räumliche Kapazität für Beratung verdoppelt und unser Team um vier Spezialisten verstärkt.“
Als dritten entscheidenden Punkt nennt Mühl den gestiegenen Zuspruch der Kunden zum erweiterten Beratungsangebot der Sparkasse. Für die kommenden Jahre stehen laut Vorstand Michael Weil weitere Investitionen in die Infrastruktur an. Für die Neustadt plane die Sparkasse dabei einen Neubau für die bisherige Filiale in der Hindenburgstraße. Darüber hinaus wolle die Sparkasse auch für Nierstein eine neue Filiale bauen, die den bisherigen Standort am Bleichweg ersetzt.
Die Durchschnittsbilanzsumme liegt zum Ende des Geschäftsjahres 2019 bei 2,350 Milliarden Euro (Vorjahr 2,250 Milliarden Euro). Sie wächst damit um 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis (17 Millionen Euro) wächst das Betriebsergebnis vor Bewertung im Jahr 2019 sowohl absolut auf jetzt 18,2 Millionen Euro als auch relativ zur Durchschnittsbilanzsumme auf 0,77 Prozent der DBS.
Nach Bewertung, Steuern und Reservepositionen ist mit einem um 2,6 Prozent gestiegenen Jahresüberschuss von 2,1 Millionen Euro zu rechnen. Per 31.12.2019 beträgt die Eigenkapitalquote 15,2 Prozent. Die Sparkasse Mainz beschäftigt Ende 2019 373 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber 388 zum Vorjahresstichtag. Davon befinden sich 17Kolleginnen und Kollegen derzeit in Ausbildung, gegenüber 21 im Vorjahr.