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Spielplatz „In den neun Morgen“ strahlt in neuem Glanz Feierliche Wiedereröffnung in Marienborn

Die feierliche Einweihung des Marienborner Spielplatzes „In den neun Morgen“ mit Gründezernentin Janina Steinkrüger, Planerin Susanne Dietz, Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler, Jugenddezernent Dr. Eckart Lensch und Spielplatzpatin Julianna Bisang. Foto: Oliver Gehrig

MARIENBORN – Arg in die Jahre gekommen waren die Spielgeräte des im Jahr 2003 errichteten Kleinkinderspielplatzes „In den neun Morgen“. Eine Neugestaltung wurde notwendig, zu der er es am 11. Juli 2024 ein Beteiligungstreffen mit den Kindern und Eltern gab, bei dem diese ihre Wünsche und Ideen einbringen konnten. Im Herbst 2024 wurden die Altgeräte abgebaut, der Einbau der neuen Spielgeräte erfolgte Ende 2024. Seit März 2025 kann der neue Spielplatz von den Kleinkindern genutzt werden. Die offizielle Einweihung mit Gründezernentin Janina Steinkrüger (Grüne), Jugenddezernent Dr. Eckart Lensch (SPD) und Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler (ÖDP) folgte nun Ende April.

Der Kleinkinderspielplatz „In den neun Morgen“ bietet auf rund 300 Quadratmetern Fläche eine neue Kletterkombination mit Rutschenturm, einen Kleinkindersandbereich im Schatten mit Sandbaustelle, Sandaufzug und Waage sowie vier Wippen, einen Marienkäfer-Wipptier und drei Sitzbänke. Die alte Einfassung wurde beibehalten. Die Kosten der Umgestaltung in Höhe von 40.000 Euro wurden über das Programm „Kinderfreundliches Mainz“ finanziert.

„Dieser kleine, aber feine Spielplatz ist auch für Marienborn etwas Besonderes“, betonte Gründezernentin Janina Steinkrüger, die zu diesem Termin auch die Spielplatzpatin Julianna Bisang und einige Vertreter des Ortsbeirates wie etwa Prof. Lennart Brumby (SPD) und Volker Wagner (CDU) begrüßte. „Zu Marienborn passt der Marienkäfer“, so Steinkrüger weiter. „Was den Spielplatz besonders toll macht, ist die natürliche Beschattung.“

„Je nach Größe des Spielplatzes bieten wir den Kindern bei der Planung Beteilungsmöglichkeiten an“, ergänzte Sozial- und Jugenddezernent Dr. Eckart Lensch. „In diesem Fall in Marienborn waren diese etwas eingeschränkt, da die Form erhalten bleiben musste.“

Voll des Lobes war Spielplatzpatin Julianna Bisang. „Der Spielplatz wird gut angenommen“, betonte sie und sagte im Namen der Kinder ein herzliches Dankeschön.

Auf den Zeitrahmen ging Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler ein. „Der alte Spielplatz hat 22 Jahre gehalten und der Umbau hat weniger als ein Jahr gedauert. Diese 40.000 Euro sind eine gute Investition für unsere Kinder.“

Oliver Gehrig