WORMS – Die Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz präsentiert sich nach wie vor in sehr guter und stabiler Verfassung. „Wir sind mit Ergebnis, Wachstum und Ertrag erneut sehr zufrieden“, betonte Vorstandssprecher Armin Bork bei der Bilanz-PK in Worms.
Aufgrund des Wachstums sowohl bei den Kundenkrediten als auch bei den Kundeneinlagen erhöhte sich die Bilanzsumme im Jahr 2019 um ca. 227,0 Mio. Euro bzw. 6,1 % auf 3.943 Mio. Euro. Um sehr gute 7,3 % legten die Buchkredite zu, wie der stellvertretende Vorstandssprecher Günter Brück ausführte. Das Gesamtvolumen lag zum Jahresultimo bei 2,939 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen verzeichnen mit +7,3 % ebenfalls ein deutliches Wachstum.
Mit 168 vermittelten Objekten, einem Umsatz von 2,2 Mio. Euro und einem Objektumsatz von 41,0 Mio. legte das Team der Volksbank-Immobilien GmbH um Geschäftsführer Sascha Bentz das beste Geschäftsjahr seit Bestehen hin. Zins- und Provisionsüberschuss bildeten sich insgesamt um rd. 1,5 Mio. € auf 96,9 Mio. zurück.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung stellt sich für 2019 mit 35,5 Mio Euro (+0,5 Mio.) dar. „Damit spielen wir sowohl regional gesehen als auch deutschlandweit im Genossenschaftssektor weiterhin in der Champions-League der ertragsstarken Banken“, so Armin Bork.
Das wichtige Eigenkapital konnte mit 28,4 Mio. Euro erneut kräftig gestärkt werden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 41,0 Mio. EUR. Mit einem Steueraufwand von 11,9 Mio. EUR leistet die Bank in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl, und bleibt mit einem Budget von 527.000 Euro engagierter Spenden- und Sponsoringpartner.
Vor diesem Hintergrund wird der diesjährigen Vertreterversammlung vorgeschlagen, eine reduzierte Dividende von 2,0 % an die Mitglieder auszuzahlen. Die Differenz zur bisherigen Dividendenhöhe fließt vollständig in das Kernkapital der Bank.
Im Rahmen des Filialkonzeptes gab es fünf Veränderungen, die SB-Geschäftsstellen in Uelversheim und Udenheim wurden zum 30.11. bzw. 31.12. geschlossen, die Filialen West, Rheindürkheim und Albisheim wurden zu SB-Stellen umgebaut. Es war Bork einmal mehr wichtig zu betonen: „Kein Mitarbeiter verliert wegen einer Filialschließung seinen Arbeitsplatz. Wir arbeiten ausschließlich mit sozialverträglichen Vorruhestandsregelungen.“
Er selbst wird die Geschicke der Bank nur noch bis zum 30. Juni 2020 lenken, sich dann in den Ruhestand begeben und das Amt des Vorstandssprechers an Günter Brück abgeben.