Start Hessen Tage der deutsch-französischen Freundschaft in Bouguenais

Tage der deutsch-französischen Freundschaft in Bouguenais

v.l.n.r.: Serge Zaroudneff, Stadtverordneter und Verteidigungsbeauftragter; Fabrice Bascoul, Stadtver-ordneter für Internationale Beziehungen; Bernadette Huguet, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins und Karine Daniele vom Maison de l'Europe enthüllten vor dem Rathaus Marcet das Schild für den Radweg, der die beiden Partnerstädte miteinander verbindet. - Foto: Stadt Bouguenais

GINSHEIM-GUSTAVSBURG – In der vergangenen Woche haben die Partnerstadt Bouguenais und der Städtepartnerschaftsverein ABJC in Bouguenais anlässlich des Jahrestages zur Unterzeichnung des Elyseevertrages am 22. Januar 1963 deutsch-französische Freundschaftstage veranstaltet. Zu den Programmpunkten zählten ein bunter Abend zum Thema Deutschland, ein Kinoabend mit dem deutschen Film „Fritzi“, Plätzchenbacken mit deutschen Rezepten und eine Fotoausstellung.

Bei einer feierlichen Zeremonie enthüllten der Stadtverordnete Serge Zaroudneff, der Beigeordnete Fabrice Bascoul, die ABJC-Vorsitzende Bernadette Huguet und Karine Daniele vom „Maison de l’Europe“ zwei Schilder, die auf die über 1.000 Kilometer lange Radstrecke nach Ginsheim-Gustavsburg hinweisen.

Die Radwegschilder hatte Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha den französischen Partnern bei der Jubiläumsfeier zum 30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft im Jahr 2019 als Gastgeschenk überreicht. Im Gegenzug konnte die deutsche Delegation bei der Feier Schilder entgegennehmen, die in Bouguenais angefertigt wurden. Diese sind seitdem an den Radwegen am Ginsheimer Altrhein, in der Nähe der Fähre, zu finden.

Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha war im Vorfeld über die Aktion informiert worden und hatte Grußworte an seine Kollegin in Bouguenais, Bürgermeisterin Sandra Imperiale, geschickt. „Mit großer Freude habe ich gelesen, dass ihr den Jahrestag des Elyseevertrags zum Anlass nehmt, um zusammen mit dem ABJC ein deutsch-französisches Programm auf die Beine zu stellen“, so die Worte des Bürgermeisters. Die gelebte Städtepartnerschaft zwischen den beiden Kommunen sei ein gutes Beispiel dafür, dass durch den Austausch dauerhafte Freundschaften entstehen, die Grenzen überwinden, sagte er. Er hoffe, die Corona-Pandemie lasse es bald wieder zu, dass er die Bürgermeisterin mit einer Delegation noch vor Ende seiner Amtszeit in Ginsheim-Gustavsburg begrüßen kann.

Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg