Start Gesellschaft Über 400 Stunden im Jahr für die Gesellschaft

Über 400 Stunden im Jahr für die Gesellschaft

NIERSTEIN – Voller Freude überreichte Stadtbürgermeister Thomas Günther die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz mit einem persönlichen Schreiben von  Ministerpräsidentin Malu Dreyer an Rudi Schott.

„Es sind Persönlichkeiten wie Rudi Schott die immer seltener werden und ohne deren Wirken unsere Gesellschaft immer ärmer wird“, so Günther. Der Stadtbürgermeister hob hervor, dass Rudi Schott pro Jahr auf über 400 Stunden ehrenamtlich geleistete Arbeit zum Nutzen seiner Heimatstadt Nierstein kommt. Dieses Engagement ist auch der Ministerpräsidentin zu Ohren gekommen, die den Antrag der Stadt Nierstein auf die Ehrenamtskarte für Rudi Schott gerne genehmigt hat.

Rudi Schott war langjähriges Mitglied der Wartturmfreunde und Tempelhofsänger. Seine meiste Zeit investiert er immer noch in die Pflege des Wartturmareals und des Brudersberg in der Niersteiner Gemarkung.

Unzählige Arbeitsstunden widmete Schott diesen Projekten. Auch das „Kanzlereck“ am Radweg Richtung Dexheim war für Rudi Schott ein wichtiges Projekt und so brachte er sich auch hier für die Verwirklichung persönlich mit ein.

Bei der Feuerwehr war er lange Jahre Wehrleiter der VG Feuerwehr und Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nierstein. Noch heute ist er einer der Triebfedern der Alters- und Ehrenabteilung der freiwilligen Feuerwehr Nierstein. Als Gästebegleiter informiert er Besucher über das historische Nierstein und hier insbesondere über das Sironabad. Zahlreiche Schulklassen übermittelte er spannend sein Wissen über die historische Badeanlage. Im nicht mehr existierenden Bürgerrat brachte sich Rudi Schott mit dem Anlegen verschiedener Schaureben an der „Kleinen Steige“ an.

Das Ehepaar Schott kann ab sofort mehr als 600 Vergünstigungen in Rheinland-Pfalz, davon neun in Nierstein, in Anspruch nehmen.

Vorheriger ArtikelEmpfehlung für den Arbeitsmarkt
Nächster Artikel„von wegen“
Avatar-Foto
Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert, bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.