MAINZ-BINGEN Ein Kurztrip mit der besten Freundin in die Großstadt, alleine Angeln am See oder Strandurlaub mit der ganzen Familie: So stellen sich Kinder und Jugendliche im Landkreis die perfekten Ferien vor. Verewigt auf Papier und abgedruckt im diesjährigen Ferienkalender können ausgewählte Motive nun bestaunt werden. Landrätin Dorothea Schäfer stellte den Kalender jetzt im Kreishaus zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern der Öffentlichkeit vor. Der Ferienkalender beinhaltet wie jedes Jahr Angebote für Oster-, Sommer- und Herbstferienfreizeiten in der Region.
Beim Malwettbewerb mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 17 Jahren, die ihre Urlaubserlebnisse auf Papier gebracht und die Zeichnungen bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen eingereicht haben. Über 200 Bilder und Zeichnungen waren insgesamt beim Kreisjugendpfleger Stephan Pulter eingegangen, der das Projekt „Ferienkalender“ im Jugendamt betreut. Auch einige Schulklassen haben mitgemacht. „Ich finde es wirklich toll, dass sich wieder so viele beteiligt haben“, freute sich die Landrätin über das rege Interesse am Malwettbewerb. Bei der Präsentation prämierte sie 16 Kinder, deren Werke von einer 19-köpfigen Jury ausgewählt wurden und groß im Kalender präsent sind. 14 weitere Bilder wurden in einem kleineren Format inkludiert.
Den Ferienkalender gibt die Jugendpflege des Kreises seit 2002 heraus. In der aktuellen Ausgabe sind mehr als 70 Angebote von 25 Veranstaltern enthalten. Sie reichen vom klassischen Zeltlager über Kanutrips bis hin zu Zirkusfreizeiten, Sprachreisen und Jugendbegegnungen in Israel. Kinder, Jugendliche und Eltern können sich so leicht einen Überblick verschaffen und eine geeignete Ferienfreizeit finden. Der Landkreis unterstützte übrigens die Freizeiten in den vergangenen Jahren mit Zuschüssen zwischen 140.000 Euro und 180.000 Euro.
Um bei den ganzen Angeboten den Überblick zu behalten, ist der Ferienkalender mit einem chronologischen Zeitplan versehen. Er liegt ab sofort in der Kreisverwaltung, den Verwaltungen von Verbandsgemeinden und Städten, in den Grundschulen und weiterführenden Schulen sowie verschiedenen Beratungsstellen aus. Weiterhin ist er zum Download auf www.mainz-bingen.de verfügbar.
Autor: red