DRAIS – Ein Thema in der Sitzung des Ortsbeirates war der Bebauungsplanentwurf „Am Römerquell D 31“. Vom Stadtplanungsamt stellte Thorsten Straub den Bebauungsplanentwurf vor: eine etwa neun Hektar große Fläche, die die Straßen Am Stumpf, Daniel-Brendel-Straße und Universitätsstraße mit einschließen.
Straub prüft schon seit geraumer Zeit die Resultate von Nachverdichtungen, nicht nur in Drais. Zum Verzicht weiterer Einengungen der Wohnumfeld-Qualität hat der Stadtrat den Bebauungsplan „Am Römerquell D 31“ beschlossen. Durch den Erlass einer Veränderungssperre wird zudem sichergestellt, dass im Zeitraum der Planerstellung keine weiteren Bauvorhaben realisiert werden.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes dehnt sich über Teile der Gartenparzellen der Bebauung in der Universitätsstraße aus und ragt im Osten in den Geltungsbereich des angrenzenden Bebauungsplanes D 21. Daher muss zur Rechtsklarheit eine Einbeziehung dieser Flächen in den D 31 erfolgen. Aufgrund dieser Angleichung ist ein erneuter Aufstellungsbeschluss erforderlich. „Die im Zuge des Bebauungsplanverfahrens entstehenden Kosten sind aktuell noch nicht zu beziffern und werden im Rahmen des weiteren Bebauungsplanverfahrens durch die städtischen Fachämter ermittelt“, so Thorsten Straub.
Die Verkehrssicherheit im Gebiet der Interims-Kita „Am Waldweg“ lässt zu wünschen übrig: „Die Container werden nicht als Kita wahrgenommen“, wiederholte Stefan Weber (SPD) mehrmals. Der entsprechende Antrag handelte von Geschwindigkeitsbeschränkung, sicherem Fußweg, Freihalten des Eingangsbereichs, Einbau von Schwellen. Der Ortsbeirat beschloss sowohl den Vorgang D 31 als auch den Antrag zur Verkehrssicherheit einstimmig.
Zur Anfrage zur Fahrbahnbeschaffenheit der Ortsausfahrt Drais-Süd gab es die Antwort, dass die Griffigkeit vor Ort geprüft wird. Zum Antrag verbeulte Schilder auszutauschen, bekam die CDU folgende Auskunft: Die Straßenverkehrsbehörde wird die betreffenden Verkehrszeichen überprüfen und gegebenenfalls auswechseln.