Start Hartenberg-Münchfeld Wie geht es weiter mit der Eissporthalle?

Wie geht es weiter mit der Eissporthalle?

HAMÜ – Die Zukunft der Mainzer Eissporthalle neben dem Bruchwegstadion war jetzt Thema im Ortsbeirat HaMü. Das Gremium verabschiedete einstimmig einen CDU-Antrag an die Verwaltung, den Betrieb der im Eigentum der Stadt Mainz befindlichen Eissporthalle mittel- und langfristig zu sichern. Dabei sollte vor allem die wirtschaftliche und bauliche Situation der Eissporthalle geprüft werden. „Wir sorgen uns um den Zustand der Eissporthalle“, sagte Martin-Maurice Böhme (CDU). „Und zwar unabhängig vom jüngsten Zwischenfall, als erhöhte Kohlenmonoxidwerte in der Halle festgestellt wurden.“

Im Einzelnen geht es um die Prüfung dringender Sanierungsarbeiten am Gebäude, insbesondere am Hallendach, in enger Absprache mit dem Betreiber der Halle. Die energetische Sanierung sollte ebenso geprüft werden wie die langfristige Perspektive der Halle, da der aktuelle Pächter mit Ablauf des aktuellen Pachtvertrages im Jahr 2024 nicht mehr zur Verfügung stehe. Die anderen Fraktionen begrüßten den Antrag. „Das Thema beschäftigt uns immer wieder“, sagte Jürgen Zaufke (SPD). „Die Planungssicherheit ist nicht so, wie sie sein sollte.“ Jochen Barth (Grüne) fragte zusätzlich, wann der bauliche Zustand des Gebäudes zuletzt geprüft wurde. Diese Frage wurde vom Ortsbeirat in den CDU-Antrag eingebaut.

Weiteres Thema im Gremium war die Vergabe der restlichen Mittel für 2019. Die Initiative für ein kostenloses Konzert im Hartenbergpark erhält 150 Euro. Der Verein der Freunde und Förderer des Weihnachtsfestivals in der BBS-Cafeteria freut sich über 200 Euro. Die restlichen 211,14 Euro gehen an den Verein Freunde der Alten Patrone für einen Bücherschrank im Nachbarschaftscafé.