LAUBENHEIM – Zahlreiche Verkehrsthemen bestimmten die jüngste Sitzung des Laubenheimer Ortsbeirates. Um die Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang der Rheinstraße auf dem Zubringerweg zur Nato-Rampe geht es in einem gemeinsamen Antrag von CDU, SPD, Grünen, FDP und ÖDP. Darin wird die Verwaltung gebeten, ein Tempo-20-Schild vor der Firma Altenhofen Kies Sand aufzustellen, eine Fahrbahnmarkierung für den Autoverkehr auf der Rheinstraße anzubringen, einen Spiegel vor der Unterführung aufzustellen, die Unebenheiten des Zubringerweges zu begradigen und einen deutlichen Rückschnitt des Bewuchses sowohl vor als auch nach der Fußgängerunterführung durchzuführen.
„Es geht darum, Verkehrssicherheit herzustellen von der Fußgängerunterführung bis zur Nato-Rampe“ erläuterte Sabrina Grimm (CDU) den gemeinsamen Antrag. „Es wird dort extrem gerast, Fußgänger werden gerne übersehen.“ Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit müssten Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrssicherheit herzustellen. „Eine Verkehrsbegehung erscheint mir sinnvoll“, ergänzte Ralf Geißner (SPD). Der Antrag wurde bei einer Enthaltung einstimmig auf den Weg gebracht.
Die Verkehrssicherheit auf dem Gehweg in der Parkstraße behandelt ein gemeinsamer Antrag von CDU, SPD, Grünen, FDP und ÖDP. Darin wird die Verwaltung gebeten, den Gehweg in der Parkstraße vom Wertstoffhof bis zur Fußgängerampel zu verbreitern und wieder in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen. „Der Weg ist zu schmal“, begründete das Sabrina Grimm (CDU). „Mit Kinderwagen kommt man dort nicht aneinander vorbei. Es besteht dringender Handlungsbedarf.“ Auch dieser Antrag wurde vom Laubenheimer Ortsbeirat bei einer Enthaltung einstimmig verabschiedet.
Um die Neugestaltung des Areals in der Alexander-Fleming-Straße bittet der Ortsbeirat die Verwaltung in einem ebenfalls bei einer Enthaltung einstimmig verabschiedeten CDU-Antrag. Das Areal soll zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt werden. „Früher hatte das Areal einen Wasserspielplatz“, erläuterte Sabrina Grimm (CDU) den Hintergrund. „Es wäre uns eine Herzensangelegenheit, den Platz neu zu gestalten.“ Denkbar sei eine Bürgerbeteiligung. Eine Entsiegelung des Areals plus Ergänzung um einen Wasserspielplatz, einen Trinkbrunnen und Trimm-dich-Geräte schaffe einen großen Mehrwert. Der Antrag habe trotz derzeit knapper städtischer Haushaltskassen seine Berechtigung. Sabrina Grimm: „Es wäre wichtig, das auf der Agenda zu haben.“
Oliver Gehrig