
EBERSHEIM – Die Prüfung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Ebersheim ist ein Anliegen des Ortsbeirates. Das Gremium verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung einstimmig einen FDP-Antrag, in dem die Verwaltung gebeten wird, drei Ebersheimer Bereiche zu prüfen und zu verbessern: den Bereich der Neugasse zwischen Töngesstraße und Volksbank, den Einmündungsbereich Neugasse und „In den Teilern“ sowie die Töngesstraße zwischen Kreisel und Senefelder Straße.
In der Neugasse werde zwischen Töngesstraße und Volksbank nahezu dauerhaft auf einer Straßenseite geparkt, begründete Dieter Jung (FDP) seinen Antrag. Ein Begegnungsverkehr sei nur unter Nutzung des Bürgersteiges möglich. Hier wäre etwa eine Abhilfe durch Markierungen hilfreich, um Ausweichmöglichkeiten zu schaffen. „Wir müssen uns etwas einfallen lassen“, forderte Dieter Jung.
Auch im Einmündungsbereich der Neugasse in die Straße „In den Teilern“ werde häufig geparkt. Die öffentlichen Busse in Richtung Stadt müssten deshalb bereits in der Neugasse die linke Straßenhälfte anfahren, um die Einfahrt in die Straße „In den Teilern“ zu ermöglichen. Durch den Kurvenbereich der Neugasse sei die Einsicht in den weiteren Straßenverlauf nicht gewährleistet. Somit entstünden dort immer wieder verkehrsgefährdende Situationen. „Wenn der Bus dort fährt, ist das eine gefährliche Situation“, betonte Jung.
In der Töngesstraße stehe zwischen Kreisel und Senefelder Straße häufig ein Transportfahrzeug eines dort ansässigen Betriebes. Dieses Fahrzeug sei relativ flach und rechteckig. Das kantige Fahrzeug rage weiter in die Straßenfläche rein als dort stehenden Pkw, was zu verkehrsgefährdenden Situationen beim Begegnungsverkehr führe, so der FDP-Antrag. Jürgen Born (Grüne) sprach sich für mehr Einbahn-Regelungen aus, um den Verkehr zu kanalisieren. Der FDP-Antrag mit seinen drei Unterpunkten wurde von den Fraktionen einstimmig auf den Weg gebracht.
Oliver Gehrig