INGELHEIM – Das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim kündigt die Tagung der 5. Tagung der II. Dekanatssynode an. Im Mittelpunkt des Treffens am 17. November 2023 im Gemeindehaus der evangelischen Johanneskirche in Bingen (Kurfürstenstraße 9) soll die Bildung von Nachbarschaften stehen. Die Bildung dieser Kooperationseinheiten mehrerer Gemeinden sei im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim ein Teil des „Entwicklungsprozesses ekhn2030“.
Mit der engeren Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in Nachbarschaften sollen nicht nur die Ressourcen der Kirche gemeinsam genutzt werden, sondern es sollen auch neue Wege der lokalen Zusammenarbeit zum Beispiel mit innovativen Verkündigungsteams aus Pfarrern und Pfarrerinnen, Kirchenmusiker und- musikerinnen, sowie Gemeindepädagogen und -pädagoginnen beschritten werden.
Den Teilnehmenden der Synode in Bingen werden zunächst der Vorschlag des Dekanatssynodalvorstandes zum Zuschnitt der Nachbarschaften mit den zugrunde liegenden Kriterien sowie etwaige Alternativvorschläge vorgestellt. Im Anschluss haben die Synodalen Gelegenheit, die Vorschläge im kleinen Kreis wie auch im Plenum zu diskutieren, um schließlich über den Zuschnitt der Nachbarschaften abzustimmen.
Die Synode beginnt mit einem Gottesdienst um 18 Uhr in der evangelischen Johanneskirche in Bingen (Mainzer Straße 44), in dem die stellvertretende Dekanin Julia Freund aus ihrem Amt verabschiedet wird.
Zum „Entwicklungsprozesses ekhn2030“ entschloss sich die Kirche angesichts der gegenwärtigen Entwicklung bei den Zahlen der Kirchenmitglieder und des Kirchensteueraufkommens. Bei diesem auf Zukunft hin orientierten Prozess soll es nicht allein um die Reduktion der Kosten, sondern auch um die Fortentwickelung der Kirchenarbeit gehen.
red