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Förderverein für das neue Hallenbad in Oppenheim Bürgerschaftliches Engagement will Bauprojekt begleiten

Gründungsmitglieder des Fördervereins, die das Projekt des Hallenbadneubaus in Oppenheim unterstützen wollen. Foto: privat

OPPENHEIM – Zwölf Bürgerinnen und Bürger haben den Förderverein Hallenbad Rhein-Selz ins Leben gerufen. Das teilte Andreas Lerg mit. Lerg übernimmt im Verein den Posten des 2. Vorsitzenden. Erster Vorsitzender wurde Martin Groth, Verbandsbürgermeister von Rhein-Selz. Für die Gründung im Ratssaal der Verbandsgemeinde (VG) trafen sich die Vertreter aus Politik und Verwaltung, dem Inklusionsbeirat sowie den Vereinen TV Oppenheim, DLRG Oppenheim und Kanuclub Oppenheim.

In der knapp zweistündigen Sitzung wurde die Vereinssatzung ausgearbeitet. Sie beinhaltet die wichtigsten Informationen rund um das Projekt „Hallenbad Rhein-Selz“, das vor Kurzem noch wegen der hohen Finanzierungskosten zu scheitern drohte. Aus der Sicht des Fördervereins und nicht zuletzt auch vieler Bürger in der Region kam es glücklicherweise anders. Der VG-Rat von Rhein-Selz hat den Neubau in seiner Sitzung Mitte Februar mit etwas geringeren Mehrkosten als geplant offiziell auf den Weg gebracht.

Der Zustand hat bald ein Ende: Aktuell wirkt das Hallenbad in Oppenheim wie ein Schandfleck und ist zum Hotspot für den Vandalismus geworden. Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach

Der Verein fördert laut der Satzung das Schwimmen in der Verbandsgemeinde Rhein-Selz „ideell, materiell und ehrenamtlich“. Im Fokus stehen dabei: der Schwimm- und Wassersport, die Sicherheit im und auf dem Wasser, sowie die Schwimmausbildung und die Gesundheitsprävention im künftigen Hallenbad Rhein-Selz. Außerdem: „unterstützt (der Verein, Red) die Verbandsgemeinde beim Betrieb und Ausstattung des Hallenbades und trägt zur Verbesserung des Leistungsangebotes bei“.

Änderung im Vorstand, der vorübergehend eingesetzt worden sei, werde es im Laufe des Jahres in einer ersten ordentlichen Mitgliederversammlung geben, heißt es. Die Gründungsversammlung wählte außer Groth und Lerg: Joshua Schmitt zum Schatzmeister, Maximilian Guntrum zum Schriftführer und Mona Schwamb sowie Torsten Kram als Kassenprüfer. Der Förderverein will sich nun ins Vereinsregister eintragen lassen und beim Finanzamt die Anmeldung zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit einreichen. Parallel dazu werden ein Bankkonto und eine Mitgliederverwaltung eingerichtet. Symbolisch ist der Mitgliedsbeitrag, der 27 Euro beträgt, denn das neue Hallenbad soll im Sommer 2027 eröffnet werden.

Seit einiger Zeit ist ebenfalls hier eine Website erreichbar, die Lerg als ein Online-Angebot und Informationsplattform zur Bauphase ehrenamtlich einstellte. Darauf sind Fotos, Videos und aktuellen Berichte zur Entstehung des Hallenbades aber auch die Vereinspräsentation abrufbar .

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