txn. Manches geht nur mit Präzision: Ohne scharfe Bohr- und Fräswerkzeuge oder Sägeblätter lässt sich im Maschinen- und Metallbau nicht vernünftig arbeiten. Hier ist künftig das Know-how des Präzisionswerkzeugmechanikers der Fachrichtung Zerspanwerkzeuge gefragt. Der neue Ausbildungsberuf löst den Schneidwerkzeugmechaniker ab und ist auf neue Produktionstechnologien und die Digitalisierung zugeschnitten. Während der dreieinhalbjährigen dualen Ausbildung wird gelehrt, wie die modernen technischen Maschinen und Computerprogramme bedient und wie Zerspanwerkzeuge instandgesetzt werden. Dabei geht es auch darum, Schäden und Verschleiß zu analysieren, um die Funktionsfähigkeit der Werkzeuge wiederherzustellen. „Die meisten Betriebe haben volle Auftragsbücher und suchen intensiv nach qualifizierten Fachkräften“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Dies bietet gute Chancen für alle Berufseinsteiger, die technisch interessiert sind und mindestens einen Hauptschulabschluss mitbringen