txn. Verspielte Erker oder klassizistische Symmetrie, aufwendige Stuckelemente oder klare Formen: Ein Teil des Charmes von Altbauten liegt in ihrem individuellen Charakter. Eigentümer wissen allerdings nur zu gut, dass dieser Charme seinen Preis hat. Das Alter des Baukörpers, noch mehr aber seine nach heutigen Standards ungenügenden Dämmeigenschaften, machen oft aufwendige Sanierungen notwendig. Hier ist viel Fingerspitzengefühl notwendig, um die energetischen Eigenschaften modernen Ansprüchen anzupassen, ohne dabei an Altbaucharme einzubüßen. Der Austausch alter Fenster ist ein zentraler Ansatzpunkt, um in der Heizperiode die Wärme im Haus zu halten und auch im Sommer für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen. Allerdings zögern viele Eigentümer allzu lange, verzogene oder undichte Holzrahmen mit Ein- oder Zweifachverglasung auszutauschen, selbst wenn die energetischen Vorteile auf der Hand liegen. Zu groß sind die Befürchtungen, dadurch Gestaltungskompromisse eingehen zu müssen. Zu Unrecht: Moderne Kunststoff-Fensterprofile mit leistungsfähigem Isolierglas und hochwertigen Mehrkammerprofilen in Klasse-A-Qualität nach DIN EN 12608, wie sie Veka herstellt, lassen eine große Formenvielfalt zu. Ob Rundbogenfenster, Dreieckskonstruktionen oder die in Altbauten so häufigen Sprossenfenster: Fachbetriebe finden auch für die ausgefallensten Fensterformen Lösungen, die den Altbau-Charme erhalten. Häufig werden dabei flächenversetzte Profile eingesetzt, die der Optik der alten Holzfenster am nächsten kommen, dabei aber deutlich pflegeleichter sind und in Sachen Wärme- und Schalldämmung einen großen Gewinn an Wohnqualität bedeuten. Nicht zuletzt lassen sich durch diesen häufig überfälligen Sanierungsschritt erhebliche Heizkosten einsparen – ein Gewinn auch für die CO2-Bilanz des Gebäudes.