
txn. Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch bei uns immer sichtbarer. Viel zu warme Winter, trockene Böden oder die Zunahme wetterbedingter Katastrophen, wie die schreckliche Flutkatastrophe an der Ahr, lassen uns Veränderungen spüren. Immer mehr Menschen fragen sich deswegen, was sie persönlich tun können, um den eigenen CO 2 -Fußabdruck zu reduzieren.
Naheliegend ist für Verbraucherinnen und Verbraucher, auf Flugreisen zu verzichten oder das Auto auch mal stehenzulassen. Was viele übersehen, ist das enorme Einsparpotenzial zu Hause.
Beim Rollladen- und Sonnenschutz-Tag, der am 20. März 2024 unter dem Motto „Nachhaltig für eine gute Zukunft“ stattfindet, macht wieder das Meisterhandwerk der Rollladen- und Sonnenschutz-Branche (R+S Fachbetriebe) genau darauf aufmerksam.
„Wir setzen uns dafür ein, dass bei Häusern und Wohnungen nicht nur auf sparsame Anlagentechnik gesetzt wird, sondern wollen das Einsparpotenzial der gesamten Gebäudehülle heben“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz (BVRS). „Durch den klugen Einsatz von Rollläden, Raffstoren oder Markisen kann viel Energie und damit CO2
eingespart werden. Die R+S Fachbetriebe passen die Produkte dabei individuell auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden an.“

Bildquelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)
Sparsam im Winter und im Sommer
Im Winter können geschlossene Rollläden dafür sorgen, die kostbare Heizungswärme im Haus zu behalten, weil sich hinter geschlossenen Rollläden eine isolierende Luftschicht bildet. Im Sommer hält dieser Thermoskannen-Effekt die Räume angenehm kühl. Markisen, die eine direkte Sonneneinstrahlung auf die Fenster verhindern, verstärken den Effekt. Das macht den Einsatz
stromhungriger Klimageräte und Klimaanlagen überflüssig. „Einer Studie zufolge sind ganzjährige Energieersparnisse zwischen 20 und 30 Prozent durch den Einsatz fachmännisch geplanter Sonnenschutztechnik möglich. Deswegen fördert auch die Bundesregierung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude‘ (BEG) den Einbau in bestehende Häuser“, so Plück.
Ideal zum Nachrüsten In den meisten Fällen lassen sich moderne Rollläden und Sonnenschutzprodukte problemlos nachrüsten. Besonders gute Ergebnisse werden durch den Einsatz kluger Systeme erzielt, die dank verschiedener elektronischer Helfer wie Wind- und Regensensoren schnell auf Wetteränderungen reagieren können.
Besonders interessant ist dabei auch die Einbindung in Smart-Home-Systeme, mit denen Rollläden und Sonnenschutzprodukte bequem per App gesteuert werden können. „Grundsätzlich
empfehlen wir den Einkauf im Fachhandel oder Fachbetrieb, statt im Internet nach dem billigsten Produkt zu suchen. Langlebige Produkte die – wenn dann doch mal was sein sollte – auch repariert werden können, gehören zu einem nachhaltigen Lebensstil einfach dazu“, so Ingo Plück abschließend.
Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228-95210-500.
Über den R+S-Bundesverband
Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) ist die berufsständische Interessenvertretung des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks und der herstellenden Industrie. Als ausgewiesenes Kompetenz- und Servicezentrum richtet sich der Fachverband mit seinen Themen wie Sonnen- und Wetterschutz, Energieeinsparung, Gebäudesicherung und Hausautomation sowohl an Fachleute und Architekten als auch an Bauherren und Bewohner.
Weitere Informationen unter: www.rs-fachverband.de und presse@rs-fachverband.de.