GINSHEIM-GUSTAVSBURG – Bei warmen Temperaturen und vor allem am Wochenende tummeln sich wieder viele Menschen am Mainufer und auch am Rhein. Viele nutzen die Flüsse zur kühlenden Erfrischung und um dort zu baden. Dabei gibt es mit vorheriger Terminbuchung genügend alternative und vor allem sicherere Bademöglichkeiten, wie beispielsweise das Freibad in Trebur oder offizielle Badeseen in Raunheim und Rüsselsheim. Denn auch wenn die Flüsse wie der Main und der Rhein von außen betrachtet harmlos aussehen, die Strömungen sind nicht zu unterschätzen: „Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Aschaffenburg (WSA) weist darauf hin, dass das Baden im Main – oder in Flüssen allgemein – sehr gefährlich ist. Das WSA rät deshalb dringend davon ab, am Mainbogen schwimmen zu gehen. Die Gefahren, die von einem vorbeifahrenden Schiff ausgehen, können Badende in der Regel nicht richtig einschätzen. Am Mainbogen verläuft die Fahrrinne zudem dicht am Ufer“, warnt Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha. Durch Warnschilder an den Ufern und mithilfe von Flyern mit dem Titel „Achtung Lebensgefahr“ sowie mit Beiträgen auf den städtischen Social-Media-Kanälen warnt die Stadt Ginsheim-Gustavsburg eindringlich vor den meist unterschätzten Gefahren des Schwimmens im Fluss.
Yvonne Rüthel
Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg