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Brückenbauwerk soll besser erreichbar sein Zuweg zur Fußgängerbrücke am Friedrich-von-Pfeiffer-Weg war Thema im Ortsbeirat

Der Zuweg zum Brückenbauwerk ist sanierungswürdig. Foto: Oliver Gehrig

HAMÜ – Das sanierte Brückenbauwerk am Friedrich-von-Pfeiffer-Weg mit seiner modernen Aufzugsanlage ist inzwischen fertiggestellt. Was noch nicht passt, ist der Zustand des öffentlichen Weges von der Joseph-von-Eichendorff-Straße zur Fußgängerbrücke. Bei Regenwetter bilden sich dort schnell große Pfützen. Die SPD stellte jetzt einen Antrag im Ortsbeirat, die Unebenheiten zu beseitigen und den Gesamtzustand des Weges zu verbessern. „Bei starken Regenfällen ist der Zuweg zum Brückenbauwerk sehr schwierig“, erläuterte Jürgen Zaufke (SPD). Wegen der großen Pfützen hätten Kinderwagen und Rollstuhlfahrer keine Chance, trocken durchzukommen. „Das Wasser staut sich.“ Jochen Barth (Grüne) hat Rückmeldungen von Anwohnern erhalten, dass die dortigen Barrieren zu eng für Kinderwagen seien. Das sei ein Thema für die Verkehrskommission. „Das stehende Wasser ist eher eine bauliche Sache“, ergänzte Jutta Lukas (CDU). „Es sind viele Detailfragen zu klären“, bekräftigte Ortsvorsteherin Christin Sauer (Grüne). Der SPD-Antrag an die Verwaltung wurde einstimmig auf den Weg gebracht.

In einem CDU-Prüfantrag wird die Verwaltung gebeten, den Hartenbergpark aufzuwerten, indem die Festungsanlagen im östlichen Teil oberhalb der Wallstraße einbezogen werden. „Der Stadtteil wächst, der Druck auf den Park wird steigen“, erläuterte Jutta Lukas (CDU). „Teile der Festung fristen ein trauriges Dasein.“ Notwendig sei eine langfristige Überplanung, um die Attraktivität des Parkes noch weiter zu steigern. Die Linken forderten, den sozialen Aspekt in der Erweiterung zu prüfen, da die angesprochene Fläche öffentlich genutzt werde. Der Antrag wurde in den nicht öffentlichen Teil der Sitzung verschoben.

In der Einwohnerfragestunde äußerten Erzieherinnen und Eltern der Kita St. Johannes Evangelist ihre Zukunftssorgen. Das Bistum wird die Kita nicht weiterbetreiben (wir berichteten). „Vieles ist noch offen“, klagten die Eltern. Die Kita erhalte nun viele Absagen, zehn Kitakinder hätten die Einrichtung bereits verlassen. Die Eltern fordern nun eine Zeitschiene. „Es ist unglaublich wichtig, dass die Kita und das pädagogische Konzept erhalten bleiben“, betonte Ortsvorsteherin Christin Sauer (Grüne). „Dafür will ich mich einsetzen.“

Autor: Oliver Gehrig

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Ich bin gebürtiger Mainzer, Jahrgang 1967, und seit mehr als 20 Jahren hauptberuflich journalistisch in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport tätig. Für Journal LOKAL - die lokale Zeitung berichte ich seit 2014 aus Bretzenheim, Hechtsheim, Lerchenberg, HaMü, AKK und der Oberstadt sowie aus Finthen und Gonsenheim. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad. Weitere Hobbies sind Tennis, Fußball und Aquaristik.