MAINZ – Das Gesundheitsamt hat die Corona-Erkrankung bei einer Patientin aus Mainz bestätigt. Die 64-jährige Patientin zeigt milde grippale Symptome und befindet sich derzeit in stationärer Quarantäne.
Die Patientin kam am 26. Februar von einer Reise aus dem Iran zurück, war danach aber nach eigenen Angaben extrem vorsichtig und hatte keinerlei Kontakte mit weiteren Personen. Nach einem Anruf beim Gesundheitsamt wurde sie mit einem geplanten Infektionstransport ins Krankenhaus gebracht. Das Gesundheitsamt steht in Kontakt mit den behandelnden Ärzten und wird stetig über den Krankheitsverlauf informiert.
Bezüglich des Umgangs mit weiteren Corona-Verdachtsfällen hält sich das Gesundheitsamt Mainz-Bingen streng an die täglich aktualisierten Vorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) und steht in ständigem Kontakt mit dem Gesundheitsministerium sowie dem Landesuntersuchungsamt. Zum Selbstschutz sollten Hygiene-Regeln verstärkt eingehalten werden, insbesondere die Hände und das Gesicht betreffend.
Erster Ansprechpartner bei einer behandlungsbedürftigen grippalen Symptomatik ist der Hausarzt. Der Praxisbesuch oder ein erforderlicher Hausbesuch sollte vorab telefonisch unbedingt abgeklärt werden.
Außerhalb der regulären Sprechstunden der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst für die ambulante ärztliche Versorgung zuständig, dieser ist unter der Telefonnummer 116117 (ohne Vorwahl) erreichbar. Für Fachfragen stehen auch Experten des Gesundheitsamtes telefonisch unter 06131/69333-0 zur Verfügung.
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium bietet auf seiner Homepage eine gute Übersicht rund um den Corona-Virus.