Start Hessen „Der neue Sportplatz kann was“

„Der neue Sportplatz kann was“

Bürgermeister Dennis Grieser (li.), Grundschulleiterin Petra Löhr (Hasengrund) und stellvertr. Schulleiter Thomas Burkhart (Sophie-Opel-Schule) besuchen der ersten Sportunterricht auf der neuen Sportanlage - Foto: Stadt Rüsselsheim am Main

RÜSSELSHEIM – Es ist bereits die zweite Premiere für die neue Sportanlage an der Sophie-Opel-Schule. Kurz nach dem Vereinssport mit dem Heimspieldebut des Rüsselsheimer Fußballvereins FC Türk Gücü am 18. August hat nun auch der Schulsport Einzug gehalten.

Dennis Grieser, Bürgermeister und Schuldezernent der Stadt, hat dazu die Sportstunden der Klasse 7 Rb der Sophie-Opel-Schule sowie der Klasse 3 a der Grundschule Hasengrund besucht. Für beide Schulklassen war es im neuen Schuljahr der erste Sportunterricht auf der neuen Sportanlage. Doch von Unsicherheit keine Spur. Bei strahlender Morgensonne wurde der Fußballplatz gleich mit ersten Ballübungen über die ganze Breite in Beschlag genommen. Nach knapp einer Stunde Dribbeln und Passen stand das eindeutige Urteil auch schon fest: „Der neue Sportplatz kann was“, so das Resümee der Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse.

Die Schulen planen derweil schon über die aktuelle Sportstunde hinaus. Thomas Burkhart, stellvertretender Schulleiter der Sophie-Opel-Schule, möchte im Frühjahr die ersten Bundesjugendspiele seiner Schule auf der neuen Sportanlage durchführen, die neben einem Kunstrasenplatz auch eine Weitsprunganlage und eine vierspurige 100-Meter-Laufbahn bietet. „Vorher mussten wir uns immer mit den Nutzern des Stadions am Sommerdamm absprechen. Das entfällt nun und macht die Planung ungleich leichter. Auch können wir jetzt aufgrund der Nähe öfter und besser trainieren“, erklärt Burkhart. Petra Löhr, Schulleiterin der nur eine Gehminute entfernten Grundschule Hasengrund sieht noch einen weiteren Vorteil: „Durch die Nutzung der Außenanlage entzerrt sich auch die Belegung der Hallen.“

2,7 Millionen Euro hat der Neubau der Sportanlage gekostet. Gut investiertes Geld, wie Dennis Grieser findet. „Zwar schlagen wir die Kosten dem Baubudget der Sophie-Opel-Schule zu, aber letztlich profitieren zwei Schulen und vier Vereine davon. Somit kommt der neue Sport-Campus nicht nur Schülerinnen und Schülern, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute“, erklärt der Schuldezernent.

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