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Endlich wieder das Helau

Protokollchef Mathias Flach kann bei den Themen wieder aus dem Vollen schöpfen. Foto: Ralph Keim

MAINZ – Das machte Lust auf mehr und steigerte die Vorfreude auf die neue Kampagne, die ja so richtig am 1. Januar losgeht: Der närrische Auftakt der Freischützengarde am 11. 11. im Haus der Jugend war eine runde und durchweg gelungene Sache.
Die zahlreichen Besucher bekamen ein abwechslungsreiches Programm geboten, das einen kleinen Einblick gab in das, was die Freunde und Fans der rührigen Traditionsgarde im nächsten Jahr erwarten können: Fastnacht mit Herzblut gemacht.
Nach der Begrüßung durch Senatssprecherin Marlies Pohl und Sitzungspräsident Jürgen Gros wurden die Besucher aber erst einmal auf die neue Kampagne hin vereidigt. Danach zog Mathias Flach als Chef des Protokolls ein Fazit der großen und kleinen Skandale im großen Weltgeschehen und im etwas kleineren Mainz.

Mit Vorträgen und Tanzdarbietungen ging es weiter in den frühen Abend. Das Ballett der Kasteler Jocus-Garde setzte dabei ebenso optische Ausrufezeichen wie die Altrhein-Garde. Als Ein-Mann-Orchester sorgte Jürgen Baumgart für die ersten Schunkler nach 269 Tagen. Denn so viel Zeit war seit dem Aschermittwoch vergangen, als die Narren im Haus der Jugend der närrischen Fastenzeit ohne Helau ein Ende bereiteten.
Aber auch bei der Freischützengarde hat die Fastnacht jetzt erst einmal wieder Pause, bis es am 1. Januar mit dem Gardeumzug durch die Innenstadt von Neuem losgeht. Am 5. Januar feiert die Garde ihr Ordensfest. Die Sitzungen der Freischützengarde stehen selbstverständlich bereits fest: Am 25. Januar die Damensitzung, am 3. Februar die Gardesitzung, am 9. Februar das Kindermaskenfest sowie am 12. und 13. Februar der Kreppelkaffee. Am 2. März beziehen die Freischützen dann in der Karmeliterschule ihr Feldlager.
Karteninfos und -vorbestellungen unter www.mainzer-freischuetzen-garde.de.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“