Start Anzeige Gefahren für Hunde im Winter

Gefahren für Hunde im Winter

txn. Vielen Hunden macht das Herumtollen im Schnee großen Spaß. Die weiße Pracht birgt jedoch auch Gefahren. Wer die Gesundheit des Vierbeiners schützen möchte, sollte beispielsweise auf Symptome der Schneegastritis achten. txn-Foto: annav/123rf/Barmenia

txn. Wenn weiße Flocken vom Himmel fallen und sich jede Freifläche in ein kleines Schneeparadies verwandelt, freuen sich nicht nur Kinder, sondern auch viele Hunde. Der frische Schnee lädt zum Spielen, Wälzen und Herumtollen ein. Zudem schließt die kalte Pracht viele Gerüche gut ein, weshalb Hunde nur zu gern ihre Nase hineinstecken.

„Wer einen Hund besitzt, sollte jedoch wissen, dass im Schnee auch Gefahren für den Vierbeiner lauern“, so Manuel Jäschke, Experte für Haustierversicherungen bei der Barmenia. „Wenn Hunde wiederholt Schnee fressen, kann das schwerwiegende Folgen für ihre Gesundheit haben.“

Der Schnee ist nicht nur kalt, sondern kann auch Streusalz oder Rollsplit enthalten. Dadurch wird die Magenschleimhaut der Tiere gereizt und entzündet sich. Vermehrter Speichelfluss, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber, Durchfall und lautes Gluckern in Magen und Darm sind Anzeichen für eine Gastritis. In schweren Fällen kann es sogar zu Blutungen der Schleimhaut kommen.

„Hunde, die unter einer Schneegastritis leiden, sollten zunächst 24 Stunden nicht gefüttert werden, damit die Magenschleimhaut sich beruhigen kann“, rät Manuel Jäschke. „Anschließend steht leichtverdauliche Schonkost auf dem Speiseplan: gekochtes Hühnchen, Magerquark, oder gekochter Reis.“

Falls es nicht besser wird, ist der Gang in die Tierarztpraxis sinnvoll. Die Kosten für die Behandlung werden von der Haustierversicherung übernommen.

Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de oder in jeder Tierarztpraxis.