Start Hessen Glasfaser für Ginsheim-Gustavsburg: Bau­arbeiten mit erstem Spatenstich gestartet

Glasfaser für Ginsheim-Gustavsburg: Bau­arbeiten mit erstem Spatenstich gestartet

V.l.n.r.: Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha; Simone Remdisch, Christine Krabatsch sowie Fuat Dalar (alle Deutsche Telekom) und Stefan Hecht von der Baufirma Circet Deutschland - Foto: Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg

GINSHEIM-GUSTAVSBURG –  Mehrfach Grund zur Freude hatte Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha beim Spatenstich zur Verlegung von Glasfaser im Stadtteil Gustavsburg durch die Deut­sche Telekom. Zum einen war dies der Beginn der Bau­arbeiten im westlichen Teil Gustavsburgs. Zum anderen erfuhr er, dass die Telekom nach Fertigstellung des ers­ten Abschnitts im Sommer 2022 den übrigen Bereich von Gustavsburg und ab Mitte 2023 den gesamten Stadt­teil Ginsheim mit Glasfaser versorgen werde. Parallel werden ab dem Frühjahr 2022 auch die Gewerbegebiete mit der modernen Technik ausgestattet.

„Die gute Kooperation mit der Telekom zahlt sich aus“, sagte Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha. „Dass die Telekom den Ausbau eigenwirtschaftlich betreibt und der Stadt sowie den privaten Eigentümern keine Kosten entstehen, ist ein Angebot, das wir uns nicht ent­gehen lassen sollten, wenn wir für die Zukunft gerüstet sein wollen“, betonte er. Die von der Telekom verlegten Leitungen, die Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Se­kunde ermöglichen, können auch von anderen Tele­kommunikationsunternehmen genutzt werden, sofern sie eine Vereinbarung mit der Telekom getroffen haben, machte Puttnins-von Trotha deutlich.

„Im ersten Schritt können 2.600 Haushalte an das Glas­fasernetz angeschlossen werden“, erläuterte Simone Remdisch vom Telekom-Vertrieb. Eigentümer, deren Immobilie im aktuellen Ausbaugebiet liege und die sich jetzt unter der Internetadresse www.telekom.de/glas­faser melden, erhalten die Anbindung kostenlos bis in das Haus hinein. Eigentümer gehen dabei nicht die Ver­pflichtung ein, Produkte der Telekom zu buchen. Von daher lohne es sich in jedem Fall sich einen Anschluss ins Haus legen zu lassen. Wer zur Miete wohne, könne schon jetzt einen Anschluss buchen. Die Telekom werde dann mit den Vermietern Kontakt aufnehmen und klä­ren, wie die Glasfaser ins Haus kommt.

Die Telekom wird die Bürger*innen demnächst mit wei­teren Postwurfsendungen über das Vorhaben informie­ren. Im neuen Jahr plant die Telekom eine Bürgerinfor­mation als Videokonferenz sowie Bürgersprechstunden. Außerdem wird auf dem Gelände des REWE-

Yvonne Rüthel
Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg