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Große Infoveranstaltung zur Mombacher Straße beantragt Ortsbeirat HaMü will Bürgerinnen und Bürger besser einbeziehen

Der Ortsbeirat HaMü tagte erstmals bei „Wohnen im Hartenbergpark“. Foto: Oliver Gehrig

HAMÜ – Das Dauerthema Umgestaltung der Mombacher Straße war nun erneut Thema im Ortsbeirat HaMü, der erstmals im Gemeinschaftsraum „Wohnen am Hartenbergpark“ in der Jakob-Steffan-Straße tagte. In einem SPD-Antrag bittet das Gremium die Verwaltung, eine öffentliche Sitzung zu veranstalten, in der das Thema generell zur Diskussion gestellt wird. Die Ergebnisse sollten protokolliert werden und in die Planung einfließen.

„Dieses Objekt hat eine überregionale Bedeutung und Brisanz“, sagte Jürgen Zaufke (SPD). Er wünscht sich einen größeren Termin in der Turnhalle zu diesem Thema. Es gelte, Interessierte aus allen Bereichen – Verwaltung, Bürgerinitiative, Bürgerinnen und Bürger – zusammenzubringen. „Der Wunsch nach einer öffentlichen Sitzung ist nachvollziehbar“, bekräftigte Walter Konrad (ÖDP). „Es ist erforderlich, die Bürger deutlich einzubeziehen.“ Ein solcher Termin sei von der Grün- und Verkehrsverwaltung ohnehin in Aussicht gestellt worden, sobald die aktuelle Prüfung abgeschlossen sei, ergänzte Ortsvorsteherin Christin Sauer (Grüne). Sie lobte das Engagement der Bürgerinitiative. Jutta Lukas (CDU) forderte, dass ein weiteres Fachbüro anwesend sein sollte. Zunächst sollte sich der Ortsbeirat im November erst mal die Verwaltung anhören, entgegnete Sauer. Der Antrag wurde einstimmig auf den Weg gebracht.

In einem einstimmig verabschiedeten ÖDP-Antrag bittet der Ortsbeirat, den Fahrweg von der Wallstraße in Richtung Wohngebäude auf dem Hartenberg, Hausnummern 51 und folgende, etwa durch Aufbringen einer Asphaltdecke instand zu setzen. „Der Weg ist in bemitleidenswertem Zustand“, sagte Walter Konrad (ÖDP).

Zur Verhinderung von illegaler Nutzung während der Arbeiten im Bereich Alter Jüdischer Friedhof soll der Grünstreifen Wallstraße und Fritz-Kohl-Straße abgesperrt werden. Zudem sollen Stellplätze für Baugeräte ausgewiesen werden. Auch dieser  CDU-Antrag wurde einstimmig verabschiedet.

 

Oliver Gehrig