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Grüne in Gonsenheim wählen Josef Aron zum Ortsvorsteherkandidaten Integration und Barrierefreiheit stehen oben auf der Agenda

Josef Aron kandidiert als Gonsenheimer Ortsvorsteher. Foto: Grüne  

GONSENHEIM – Auf ihrer Wahlversammlung haben die Grünen in Gonsenheim Josef Aron zum Kandidaten für die Wahl zum Ortsvorsteher in Gonsenheim bei der Kommunalwahl 2024 gewählt. Im Anschluss an die Wahl sagte Josef Aron: „Ich habe mich vor fünf Jahren entschieden, nicht länger nur zuzusehen, sondern zu handeln. Ich wollte was tun gegen Rechts. Meine Kinder sollen keine Angst haben, hier in ihrer Heimat groß zu werden, und einmal sich rechtfertigen zu müssen, nur weil ihre Hautfarbe anders aussieht. Ich möchte für ein vielfältiges, ein offenes Gonsenheim stehen, das mitnimmt statt auszugrenzen.“

Die Wahlversammlung im Gonsenheimer Rathaus wurde von Bürgermeister Günter Beck und der Kreisvorsitzenden Christin Sauer geleitet. Über Aron sagte sie: „Josef bringt menschlich und politisch alles mit, was es für einen guten Ortsvorsteher braucht: einen klugen und engagierten Herzblut-Ehrenamtler und liebevollen Familienvater, der das gute Klima für Gonsenheim ganz oben auf der Agenda hat.“ Das gute gesellschaftliche Miteinander unterstrich Josef Aron noch einmal: „Schmale, nicht abgesenkte Bordsteine sind schon für uns als junge Familie mit Kinderwagen, Laufrad und Co. eine Herausforderung, wie geht es dann denjenigen, die auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind? Diese wichtige Barrierefreiheit ist in einem ursprünglich für Autos geplanten Ortskern nach wie vor selten gegeben. Eine Politik, die auf Augenhöhe der Kinder und Familien stattfindet und gleichermaßen die Bedarfe der Älteren nicht aus dem Blick verliert, soll zukünftig unsere Lebensqualität in Gonsenheim sichern.“

Josef Aron ist Vater von drei Töchtern. Der Bauingenieur engagiert sich beim Technischen Hilfswerk (THW) und ist Mitglied im Ortsbeirat in Gonsenheim.

Autor: red