
Im Herbst müssen Verkehrsteilnehmer mit kürzeren Tagen, schlechterer Sicht, nassem Laub und Wildwechsel rechnen. Hier gilt es langsam zu fahren, um rechtzeitig abbremsen zu können. Nasses Herbstlaub und Erde auf der Straße führen außerdem zu rutschigen Bedingungen.
Vergrößern Sie deshalb den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, da der Bremsweg auf nasser Fahrbahn länger ist. Auf Brücken und freiem Feld kann starker Seitenwind das Auto aus der Spur bringen. Halten Sie das Lenkrad fest. Schalten Sie das Licht auch tagsüber ein, um besser gesehen zu werden und Ihre Sicht zu verbessern. Seien Sie auf Nebel vorbereitet. Achten Sie auf Warnschilder und nutzen Sie die Nebelschlussleuchte bei <50 Meter Sicht. Eine Sonnenbrille kann bei tiefstehender Sonne helfen, Blendung zu vermeiden. Besonders in der Dämmerung steigt die Gefahr von Wildwechsel. Fahren Sie in der Nähe von Wäldern und Feldern besonders vorsichtig und halten Sie Ausschau nach Wildwechsel-Warnschildern. Ziehen Sie Winterreifen auf, sobald die Temperaturen unter 7 Grad Celsius fallen, um die Haftung zu verbessern. Prüfen Sie die Scheibenwaschanlage und füllen Sie das Wischwasser mit Frostschutz auf. Überprüfen Sie die Wischerblätter und die Scheibenwaschanlage, damit eine klare Sicht immer gewährleistet ist. Für Radfahrer ist es besonders wichtig, sichtbar zu bleiben. Eine gelbe Warnweste macht Sie für andere Verkehrsteilnehmer auf eine größere Entfernung erkennbar. Zusätzlich können Sie Reflektoren an Speichen, Reifen, Helm und Kleidung verwenden. Beachten Sie, dass Laubhaufen Schlaglöcher verbergen. Seien Sie auf unebenen Untergrund und mögliche Pfützen vorbereitet.
Auch wenn es in Deutschland keine Helmpflicht gibt, wird das Tragen eines Helms zum Schutz der eigenen Gesundheit empfohlen. Bei einem Unfall können sonst schwere Verletzungen die Folge sein. Deshalb gilt am besten nie oben ohne!
red
























