RÜSSELSHEIM – „Sie erbringen eine wichtige Leistung für die Stadtgesellschaft“, sagte Oberbürgermeister Udo Bausch, als er Erzieherin Sylvia Schubert und den beiden Schulhausverwaltern Rachid Benali und Mustafa Aaki zu ihren 25-jährigen Dienstjubiläen bei der Stadt Rüsselsheim gratulierte. „Auch Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass Rüsselsheim mit seinen Kitas und Schulen hervorragend aufgestellt ist. Sie begleiten dort in unterschiedlicher Art und Weise den Werdegang von Kindern oder Jugendlichen“, führte er weiter aus.
Sylvia Schubert hat bereits als Erzieherin im Anerkennungsjahr in einer städtischen Kita gearbeitet. Mittlerweile ist sie in der Kita Im Apfelgarten stellvertretende Leiterin und übernimmt neben wichtigen Steuerungsaufgaben die Betreuung von drei- bis sechsjährigen Kindern. „Mit Ihrer pädagogischen Arbeit begleiten und fördern Sie Kinder in einem sehr wichtigen und prägenden Lebensabschnitt“, lobte Bausch Schuberts Engagement
Schon älter sind die Kinder und Jugendlichen im Arbeitsumfeld der beiden Schulhausverwalter Rachid Benali und Mustafa Aaki. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit den reibungslosen Ablauf in der Schule. Im Fall von Benali ist dies die Immanuel-Kant-Schule, bei Aaki die Albrecht-Dürer-Schule. Sie sind unter anderem mitverantwortlich für die Schulgebäude und -gelände, übernehmen Reparaturarbeiten und warten technische Anlagen. Hierfür bringt Benali seine Erfahrungen aus seiner Ausbildung zum Industriemechaniker mit. Seinen Einstieg bei der Stadtverwaltung begann er bei den Städtischen Betriebshöfen, die mittlerweile als Städteservice firmieren. Dort war er als Schlosser in der Verkehrssicherung und als Spielplatzprüfer tätig.
Sein Kollege Mustafa Aaki startete bereits mit seiner Ausbildung bei der Stadtverwaltung. Beim Medienzentrum des damaligen Schulverwaltungsamts schloss er die Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker ab. Danach übernahm er direkt die Aufgaben des Schulhausverwalters an der Albrecht-Dürer-Schule. „Sie kennen die Gebäude in- und auswendig, und sind die guten Seelen in diesen Gebäuden“, sagte Bausch abschließend.
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