Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf und es ist Krieg. Genauso ging es den Leuten in der Ukraine. Denn auch wenn es bereits vorher einige Anzeichen dafür gab, so wollte doch niemand daran glauben. Schließlich versicherte Wladimir Putin, dass es sich nur um ein Manöver handelt und die Truppen bald abgezogen werden. Wir hier in Deutschland kennen fast alle den Krieg nur aus den Erzählungen unserer Eltern und Großeltern. Nicht weit von Deutschland herrscht nun wieder Krieg und Gewalt. Das was vorher unvorstellbar war hat uns eingeholt. Entsprechend groß ist die Empörung und die Wut auf einen menschenverachtenden Despoten, der dies alles angezettelt hat. Doch was können wir tun in einer Situation, in der alles schnell eskalieren kann. Ich denke, das was jetzt ganz schnell angelaufen ist, verdient unsere vollste Unterstützung: Solidarität zeigen auf die verschiedenste Art und den Aggressor möglichst isolieren. Dies kann sowohl im Kleinen wie auch im Großen geschehen. So wie die Vollversammlung der Vereinten Nationen den Angriff eindeutig verurteilt, so wie Deutschland im Ganzen dem ukrainischen Volk mit Waffenlieferungen hilft so kann auch jeder Einzelne dazu beitragen und den leidgeplagten Ukrainern helfen. Im ganzen Land entstehen jetzt Initiativen, die Lebensmittel, Kleidung, Medikamente und andere wichtige Sachen sammeln und teilweise privat ins oder an den Rand des Kriegsgebiets fahren. Teilweise werden sogar Geflüchtete mit zurückgenommen und privat untergebracht. Helfen Sie wo Sie können! Oder aber Sie nutzen die zahlreichen finanziellen Spendenmöglichkeiten, um das Leid der Bevölkerung etwas abzumildern. Informationen hierzu finden Sie in dieser Zeitung. Gerne informieren wir Sie auch weiterhin hier in dieser Zeitung über Initiativen, die sich bilden, um zu helfen. Lassen Sie es uns einfach wissen unter redaktion@zeitungsverlag-schenk.de .
Herzlichst Ihr
Ekkehard Schenk
Verleger