
HOFHEIM – Das Hofheimer Lernferiencamp zum Thema „Hausarbeit und Präsentation“ war ein voller Erfolg. 33 Schülerinnen und Schüler hatten sich angemeldet, um sich in den Herbstferien für ihre Prüfungen im Dezember vorzubereiten, darunter zehn Haupt- und 23 Realschüler. Dank der tollen Unterstützung seitens der Gesamtschule Am Rosenberg hatten alle Schüler PCs mit Internetanschluss zur Verfügung. Am letzten Tag des Lerncamps präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre erarbeiteten Themen vor den Lehrkräften und Schülern und erhielten konstruktives Feedback.
Mit im Publikum saß auch Hofheims Bürgermeister Christian Vogt. Er zeigte sich beeindruckt von der Leitung der Schülerinnen und Schüler: „In nur drei Tagen haben alle spannende Präsentationen erarbeitet und heute überzeugend referiert. Ein paar kleine Fehler haben wir als Gruppe noch entdeckt, aber bis zu den Prüfungen ist ja noch ein bisschen Zeit. Ich drücke die Daumen und bin sicher, dass diese dann von Erfolg gekrönt sein werden.“ Das nächste Lerncamp ist für die Osterferien 2020 geplant. Dafür sucht Andrea Clément von der Clément Stiftung weiter Kooperationspartner, die den Teilnehmern Einblick in ihr Unternehmen gewähren. Auch Spenden sind herzlich willkommen. Gerne möchte man mit weiteren Kooperationspartnern das Projekt langfristig fest verankern.
Das Lerncamp umfasste drei Tage Vormittagsunterricht von zweimal 90 Minuten und zwei Tage Nachmittagsunterricht mit je 90 Minuten. In diesem Jahr stand zudem eine Exkursion zur Provadis GmbH auf dem Programm. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Provadis-Ausbildung und konnten an einem Schnuppereignungstest teilnehmen. Nach einem Rundgang durch die Ausbildungsräumlichkeiten ging es zurück nach Hofheim. Desweiteren wird die Deutsche Bahn im November ihre Ausbildungsmöglichkeiten an der Schule vorstellen. Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler während des Lerncamps von vier Lehramtsstudenten.
Die Bürgerstiftung Hofheim fördert das Lernferiencamp mit 9000 Euro pro Jahr bei drei Jahren Laufzeit, insgesamt also 27.000 Euro. Clément Stiftung und Gingko Foundation steuern jeweils 15.000 Euro bei. „Dieses Projekt fördert Schülerinnen und Schülern direkt bei ihrer Prüfungsvorbereitung und hilft, ihnen Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen“, sagt Bürgermeister und Vorstandvorsitzender der Bürgerstiftung Christian Vogt. Das Modellprojekt geht auf die Idee des mittlerweile verstorbenen ehemaligen Stiftungsratsmitglieds Udo Behrenwaldt zurück.
Kontakt: Dr. Kenan Önen, Kenan.Oenen@yahoo.de, Mobil: 0152 / 54774678
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