OPPENHEIM – Zum vierten Mal fanden im Dezember 2022 die Oppenheimer Adventsfenster statt. Jetzt zogen die Organisatoren von den LandMENSCHEN ein positives Fazit. „Es war wieder eine ganz besondere Aktion. Die vielen unterschiedlichen Fenster und kreativen Beiträge haben die Vorweihnachtszeit bereichert und den Oppenheimern wieder viele schöne und besinnliche Momente geschenkt. Auch die Spendensumme von insgesamt 2005,35 Euro freut uns sehr“, so Katja Laforsch und Stefan Schenk, die als LandMENSCHEN Oppenheim die Adventsfenster ehrenamtlich organisieren.
Ein besonderer Dank gelte den jeweiligen Gastgebern, von denen manche zum wiederholten Male dabei gewesen sind, andere haben sich erstmals beteiligt. Aus Sicht der Landmenschen habe es so eine gute Mischung gegeben. Alle Fenstertermine waren schnell vergeben und die Fenster haben in der Bevölkerung wieder großen Anklang gefunden. Eine Abstimmung hatte ergeben, dass der gespendete Betrag in diesem Jahr an die Oppenheimer Uhrturmfreunde geht, die sich um den Erhalt des städtischen Wahrzeichens kümmern.
Dank an Gastgeber.
„Die Adventsfenster sind eine wunderbare Möglichkeit, zusammenzukommen und den Advent im Wortsinn zu leben. Daher danke ich den LandMENSCHEN Oppenheim und den Gastgeberinnen und Gastgebern ganz herzlich für die vielen kreativen Ideen und das großartige Engagement in dieser Sache. Dass in diesem Jahr der Erlös unserem Uhrturm zugutekommt, freut mich ganz besonders, denn wir brauchen dort schon seit langem eine neue Innentreppe, damit das städtische Wahrzeichen der Vorstadt auch wieder begehbar ist“, ergänzt Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL).
Holztreppe ist Aufgabe der Stadt
Elisabeth Jürging, Vorsitzende der Oppenheimer Uhrturmfreunde nahm die Spende für den Verein dankend entgegen. „Uns ist die neue Holztreppe schon lange eine Herzensangelegenheit, jetzt kommen wir unserem Wunsch ein Stück näher und werden den Betrag zur Umsetzung als Spende zweckgebunden an die Stadt überweisen“, so die Vorsitzende. Denn da es sich beim Uhrturm um eine städtische Liegenschaft und ein Einzeldenkmal handelt, muss der Bau der neuen Treppe durch die Stadt organsiert werden. Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg versprach, diesem Ansinnen gerne zu folgen und das Vorhaben in die Gremien einzubringen. Es wäre schön, wenn die neue Treppe bis zum nächsten Advent fertig wäre, waren sich alle Beteiligen einig.
Autor: Michael Türk