LAUBENHEIM – Arg in die Jahre gekommen ist der sogenannte „Spielplatz am Jugendzentrum“ an der Brücke zwischen Bahnhof und Oppenheimer Straße. Er verfügt über zwei Stein-Tischtennisplatten, zwei Stein-Tische und diverse Parkbänke aus Holz, die an einigen Stellen splittern. In einem einstimmig verabschiedeten Antrag der Grünen spricht sich der Ortsbeirat jetzt für eine Neugestaltung des Spielplatzes aus. Eine zeitgemäße Umgestaltung soll sowohl Angebote zum Verweilen als auch zu Aktivitäten beinhalten.
„Wir möchten einen Mehr-Generationen-Platz umsetzen“, sagte Gabriele Müller (Grüne). Vorschläge könnten gerne an die Verwaltung eingereicht werden. „Das Areal gehört der Bahn, wir haben den Antrag vor acht Jahren schon mal gestellt“, erklärte Sabrina Grimm (CDU). Daher sollte der Zusatz in den Antrag, dass sich die Verwaltung mit der zuständigen Behörde in Verbindung setzen möge. Grimm: „Wir sollten das unterstützen, das ist ein guter Antrag. Das Jugendzentrum könnte das nutzen.“ Norbert Riffel (CDU) bekräftigte, dass der Träger die Bahn sei. „Für Kleinkinder ist der Spielplatz nicht geeignet“, ergänzte Wolfgang Stampp (SPD). Der Antrag wurde einstimmig auf den Weg gebracht.
In einem CDU-Antrag wird die Verwaltung um Prüfung gebeten, die Spielgeräte an der neuen Kita Minimax in der Rüsselsheimer Allee 10, die vor ein paar Tagen direkt in Richtung Hauptstraße platziert wurden, an einem anderen Standort zu errichten. Die aktuelle Platzierung unmittelbar an der großen Verkehrsachse sei aufgrund der Feinstaubbelastung besonders ungünstig für spielende Kleinkinder. Ein möglicher neuer Standort könnte das Areal südlich des Kitaneubaus sein. „Es geht nur darum, zu prüfen, die Spielgeräte anders zu platzieren“, erläuterte Sabrina Grimm (CDU). Auch der Kletterbaum müsste umgepflanzt werden. Der Antrag wurde ebenfalls einstimmig verabschiedet.
Oliver Gehrig