RÜSSELSHEIM – Dank der Zusammenarbeit der Stadtwerke Rüsselsheim, der Feuerwehr und dem städtischen Umweltamt mit dem ehrenamtlichen Gewässerschutzbeauftragten konnte ein massives Fischsterben am Horlachgraben verhindert werden. Die trübe und windstille Wetterlage bei relativ hohen Temperaturen im Spätherbst hat dazu geführt, dass am Horlachgraben die Sauerstoffwerte in einem Becken kritisch gesunken waren und die Fische zu ersticken drohten. Daher musste dem Becken mit einer mobilen Gewässerbelüftung Sauerstoff zugeführt werden.
Der ehrenamtliche Gewässerschutzbeauftragte der Stadt Rüsselsheim Günter Hentrich freut sich über die neue, geräuschlose Stromversorgung für die beiden mobilen Gewässerbelüfter im Horlachgraben. Die Stadtwerke Rüsselsheim haben zwei Schaltschränke an den Leuchten am Horlachgraben installiert und sponsern nun den Strom für die Lüfter. Damit leistet der kommunale Stromanbieter einen wichtigen Beitrag für den Gewässerschutz. Zuvor hatte bereits die Feuerwehr der Stadt die Stromversorgung mit großen Notstromaggregaten über einen Zeitraum von zwei Wochen sichergestellt. „Durch diese Sofortmaßnahmen konnte mit Sicherheit ein Fischsterben abgewendet werden“, sagt Hentrich.
Hentrich hofft nun, dass die kritische Phase durch die jetzt deutlich kühleren Temperaturen, die Sonne und den auffrischenden Ostwind überwunden ist. Sein Dank gilt der Feuerwehr, den Stadtwerken Rüsselsheim, sowie dem Umweltamt der Stadt Rüsselsheim am Main für dessen Koordination.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
Fachbereich Zentrales