Start Rheinhessen/Mainz Das letzte große Highlight im Sportjahr 2018 TVL präsentiert sich am Tag...

Das letzte große Highlight im Sportjahr 2018 TVL präsentiert sich am Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit

Flag Football, das körperlose Spiel, Foto: Klaus Schmitt

LAUBENHEIM – (ks) Ein großes Programm mit Einblicken in einen Teil des Sportangebots konnten die Besucher beim „Tag der offenen Tür“ des Turnvereins in der Sporthalle Laubenheimer Ried bestaunen. Die rasante Entwicklung der Turnvereine war auch hier hautnah zu erleben. Bei der großen Konkurrenz der Vereine in Mainz müssen sich diese schon Einiges einfallen lassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Veranstaltung der Laubenheimer war das letzte große Highlight im Sportjahr 2018. Diese besondere Veranstaltung soll nach Aussagen des 1. Vorsitzenden Carlos Pinheiro nun alljährlich angeboten werden. „Es gehört einfach zur Laubenheimer Kultur, den Sport zu fördern und dass der größte Laubenheimer Verein dieses Event anbietet.“ Hier können Schwellenängste abgebaut werden und Interessierte können sich völlig unverbindlich über die einzelnen Abteilungen informieren. Pinheiro weiter: „Auch bieten wir Schnupperkurse in allen Sparten an. Man kann bei uns einen Monat lang kostenlos trainieren. Heute können wir natürlich aufgrund der räumlichen Begrenztheit nur einen Bruchteil unserer 58 Kurse anbieten. Es kann nur ein kleiner Abriss unseres Angebots sein. Zusätzlich haben wir noch eine Tischtennis-Spielgemeinschaft mit der Alemannia.“ Der Laubenheimer Verein ist stolz darauf, einer der wenigen in Rheinland-Pfalz zu sein, der auch Rollstuhlsport anbietet. „Die Schule rollt“ ist ein großes Projekt des Clubs und national bekannt. Auch Nicht-Behinderte können hier im Rollstuhl teilnehmen. Eine interessante Vorführung zeigte „Flag-Football“. Hier tragen die beiden Mannschaften verschiedenfarbige Bändchen um die Hüften. Dieses muss dem Spieler, der den original amerikanischen Football in der Hand hat, abgenommen werden. Das Spiel ist im Gegensatz zum amerikanischen Vorbild ansonsten völlig körperlos. Wer sein Band verliert, muss ausscheiden. Etwas enttäuscht zeigte sich Sportwart Klaus Winkelmann über den nicht überragenden Besuch, für den er und der Vorsitzende das tolle Wetter verantwortlich machten. Da sei es eben schwer, Menschen in eine Halle zu bekommen.