RÜSSELSHEIM – „Der Judo-Club Rüsselsheim (JCR) präsentiert sich national und international auf hohem Niveau. Durch die Teilnahme an überregionalen Meisterschaften und internationalen Wettbewerben tragen die Judoka den Namen Rüsselsheims weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Die Stadt Rüsselsheim am Main ist aber nicht nur wegen der sportlichen Erfolge, beispielsweise in der Bundesliga, stolz auf diesen Traditionsverein. Er leistet auch einen sozialen Beitrag und engagiert sich in der Jugendarbeit. Für diesen Einsatz danke ich im Namen der Stadt und gratuliere zum 65-jährigen Bestehen des JCR“, sagte Oberbürgermeister Udo Bausch anlässlich der Jubiläumsgala des JCR. Der Rathauschef zeigte sich auch von der gelungenen Präsentation mit Bildern aus 65 Jahren Vereinsgeschichte und der regen Beteiligung junger Nachwuchssportlerinnen und –sportler beeindruckt.
Gegründet wurde der Verein 1954 von 30 Kampfsportinteressierten, mittlerweile trainieren 406 Kämpferinnen und Kämpfer beim JCR. Darunter sind 164 Kinder und Jugendliche, die dort neben Technik, Beweglichkeit und Ausdauer auch ein faires Miteinander vermittelt bekommen. Neben Judo werden Taekwondo, Ju-Jutsu sowie Workout-Training angeboten. Der JCR hat seit seinem Bestehen einige Deutsche Meister und Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften hervorgebracht. Zu den Höhepunkten der jüngeren Vereinsgeschichte gehört sicherlich auch der dritte Platz von Judoka Eduard Trippel bei der U21-Weltmeisterschaft in Zagreb 2017. „Dass der Verein hervorragende Arbeit leistet, zeigt nicht nur im internationalem Niveau, sondern auch anhand der Erfolge im Jugendbereich sowie anhand der zunehmenden Erfolge bei den Männern im Judo. Mit einem 4. Platz in der Abschluss-Tabelle und vielen spannenden Kämpfen hat der Verein auch im Jubiläumsjahr 2019 bewiesen, dass er in die 1. Bundesliga gehört“, sagte Bausch.
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