FLÖRSHEIM – Nachdem die Stadt Flörsheim am Main eine Kooperationsvereinbarung mit der Stiftung Perspektive Wohnen geschlossen hat, soll es nun in die aktive Umsetzungsphase des Projektes zur Bereitstellung von Wohnraum gehen.
„Wir haben durchaus Potenzial in der Stadt in Form von Leerständen in privaten Wohnungen und Häusern“, so Erste Stadträtin Renate Mohr, die auf deren Zuführung auf den Wohnungsmarkt zur Vermittlung des Wohnraums an Flörsheimerinnen und Flörsheimer in Wohnungsnot, mit sozialer Benachteiligung und Unterstützungsbedarf hofft.
Das Angebot richtet sich an Wohnungs- und Hauseigentümer, die eine Vermietung ohne Risiko eingehen möchten. Die Stiftung Perspektive Wohnen tritt als Mieter und Vertragspartner für die Eigentümer auf und garantiert einen regelmäßigen Mieteingang sowie die Sicherstellung eines pfleglichen und sachgerechten Wohnens. Es wird eine lückenlose und zuverlässige Betreuung der angemieteten Wohnungen und Häuser auch in Zeiten des Leerstandes garantiert. Die Vergabe erfolgt nach vorhergehender Prüfung des Wohnraums und dessen Bezahlbarkeit in enger Abstimmung und auf Vorschlagsrecht der Stadt.
„Ich möchte Eigentümer von leerstehendem Wohnraum ausdrücklich dazu ermuntern, Kontakt mit der Stiftung oder der Stadt aufzunehmen und von diesem Angebot Gebrauch zu machen“, wirbt Erste Stadträtin Renate Mohr mit dem Hinweis auf verlässliche Betreuung und einem Vermieten ohne Risiko.
Die Stiftung Perspektive Wohnen hat eine Rahmenvereinbarung mit dem Main-Taunus-Kreis und ist in Kooperationen mit weiteren benachbarten Kommunen. Zur Beratung und Information stehen Mitarbeiter der Stadt unter Telefon 06145 955-147, E-Mail: wohnungswesen@floersheim-main.de, und der Stiftung unter Telefon 06196 96 78 669, E-Mail: info@perspektive-wohnen.de, persönlich zur Verfügung.
Magistrat der Stadt Flörsheim am Main