RÜSSELSHEIM. Heinz E. Schneider hat für sein langjähriges Wirken zum Wohl der Stadt Rüsselsheim am Main, insbesondere auf dem Gebiet der Kommunalpolitik und im sozialen und kulturellen Bereich das Wappen der Stadt Rüsselsheim am Main in Silber erhalten. Oberbürgermeister Udo Bausch sagte zur Begrüßung der zahlreichen Gäste: „Das Engagement als Stadtverordnetenvorsteher ist nur einer der vielen Gründe, warum wir ihm mit dem Wappen in Silber eine ganz besondere Ehre zu Teil werden lassen. Mit dieser Auszeichnung würdigen wir sein überdurchschnittliches Engagement zum Wohl unserer Stadt.“
Stadtverordnetenvorsteher Jens Grode ging in seiner Laudatio auf das vielfältige Wirken von Schneider ein. Bis 2016 war der Bauschheimer zehn Jahre lang Stadtverordneter und übernahm für fünf Jahre das wichtige Amt des Stadtverordnetenvorstehers. Bis 2011 war er ebenfalls zehn Jahre lang Mitglied im Ortsbeirat Bauschheim und fünf Jahre davon stellvertretender Ortsvorsteher. Für seinen Stadtteil ist er weiterhin aktiv: Seit Februar 2011 ist er Vorsteher des Ortsgerichts Bauschheim und unterstützt mit vielen Aufgaben die Hessische Justiz.
Schneider engagierte sich in der Vergangenheit zudem als Mitglied im Aufsichtsrat des GPR Klinikums und im Stiftungsrat der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim. Seinen Lebens- und Wohnmittelpunkt Bauschheim gestaltet er unter anderem seit 2001 mit der Aktion „Wir schmücken unseren Weihnachtsbaum“. Zudem war er im Jahr 2000 Ideengeber und maßgeblicher Organisator für das Aufstellen der Bronzeskulptur „Ortsdiener“.
Umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor des Männergesangvereins Rüsselsheim-Haßloch unter der Leitung von Roland R. Pelger. Bereits 2001 wurde Schneider aufgrund seines großen Engagements mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.
Autor: Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
