NIERSTEIN – Heute kann sich kaum einer vorstellen, welch vielfältige Geschäftswelt den Niersteiner Ortskern in früheren Jahrzehnten prägte. Die Mainzer Straße und die Rheinstraße waren Haupteinkaufsstraßen, in denen nicht nur Geschäfte der Grundversorgung und des täglichen Bedarfs, sondern viele Fachgeschäfte angesiedelt waren.
Allein in Rheinallee und Mainzer Straße gab es rund 20 Läden, ebenso viele in der Rheinstraße und am Marktplatz. Bei einem Rundgang am 25. August mit Hans-Peter Hexemer, Vorsitzender des Geschichtsvereins Nierstein, begeben sich die Teilnehmer auf Spurensuche und erfahren Näheres über einige dieser Ladengeschäfte. Da gab es Fahrradgeschäfte und Maßschneidereien, Geschäfte für Haushaltswaren und Modeläden, Drogerien und Hutmacher, Zeitschriftenhändler und Elektroläden, Schuhgeschäfte und sogar Autohändler, ganz abgesehen von mehreren Metzgern, Bäckern und Lebensmittelgeschäften.
Dieser Rundgang findet statt am 25. August um 18 Uhr. Treffpunkt ist der Marktplatz in Nierstein. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt und der Teilnahmebeitrag beträgt 7 Euro (zahlbar vor Ort). Es ist eine persönliche Anmeldung erforderlich mit Adresse und Telefonnummer per Mail an hans-peter@hexemer.net. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die am Veranstaltungstag geltenden aktuellen Corona-Regeln sind einzuhalten.