RÜSSELSHEIM – Waren es im vergangenen Jahr noch neun Jugendliche, so beginnen in diesem Jahr sogar zwölf junge Menschen ihre Ausbildung bei der Stadt Rüsselsheim am Main, bei Kultur123 Stadt Rüsselsheim und dem Abwasserverband. Oberbürgermeister Udo Bausch begrüßte die Auszubildenden. „Sie sind die Zukunft der Verwaltung“, machte Bausch deutlich. Nur wer ausbilde, könne als Kommune auch künftig moderne Leistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer anbieten.
Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass die Jugendlichen ihren beruflichen Werdegang in einer spannenden Zeit beginnen. Denn Rüsselsheim sei im Um- und Aufbruch und viele Entwicklungen gelte es, seitens der Stadtverwaltung zu begleiten.
In einer Fragerunde berichteten die Jugendlichen, dass die Stadt bei der Suche nach ihrer Ausbildungsstelle vor allem durch die freundliche Atmosphäre bei den Gesprächen punkten konnte. Hinzu kamen schnelle Rückmeldungen seitens des Fachbereichs Personal, sodass die Entscheidung dann für Rüsselsheim gefallen ist.
Bei der Stadtverwaltung beginnen fünf Jugendliche die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellte oder zum Verwaltungsfachangestellten und zwei junge Männer die Tätigkeit in der Werkfeuerwehr. Zwei Studentinnen starten das Studium Public Administration mit Praxis- und Theorieanteilen und wollen dies mit dem Bachelor abschließen. Kultur123 Stadt Rüsselsheim bildet eine Jugendliche zur Kauffrau für Büromanagement und eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus. Den Beruf der Fachkraft für Abwassertechnik strebt ein Jugendlicher beim Abwasserverband an.
Die Stadt als Konzern bietet mit ihren Töchtern wie unter anderem Stadtwerke, Gesundheits- und Pflegezentrum (GPR) und gewobau insgesamt rund 200 Ausbildungsstellen. Allein bei der Stadt kommen rund 80 berufliche Praktikastellen hinzu.
Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
Fachbereich Zentrales