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2900 Einsatzstunden beim DRK-Ortsverein Marienborn Sozialdienst >>> Beim Jahresempfang lobte Vorsitzender Heribert Braun den ehrenamtlichen Einsatz

Das DRK Marienborn bedankte sich mit Spenden für die Arbeit anderer Vereine. Foto: DRK

MARIENBORN – Sie sind beim Fußballspiel der 05er, beim ZDF-Fernsehgarten, man sieht sie beim Rosenmontagsumzug und vielen anderen Veranstaltungen in der Stadt – die ehrenamtlichen Männer und Frauen des Deutschen Roten Kreuzes ((DRK) sind überall da, wo es darum geht, entweder im Notfall direkt mit anzupacken oder für einen eventuellen Notfall bereits vor Ort zu sein. Auf 2900 Einsatzstunden hat es 2023 allein die DRK-Ortsgruppe Marienborn geschafft, verkündete beim Jahresempfang in der Ortsverwaltung Vorsitzender Heribert Braun den Gästen. „Und das, obwohl wir ein relativ kleiner Ortsverein sind.“

35 aktive Mitglieder zählt die Gruppe, verantwortlich auch für Bretzenheim, Lerchenberg und Drais. Zahlreiche Seminare und Fortbildungen werden besucht, in denen es nicht nur um Erste Hilfe, sondern auch um Fahrsicherheit sowie Aus- und Fortbildung etwa an Geräten gehe. Braun warf einen kritischen Blick auf die angespannte Weltlage, sprach von unterstützender Hilfe des Roten Kreuzes in Krisengebieten, aber auch von der Hilfe vor der Haustür, etwa der Betreuung der neuen Flüchtlingsunterkunft Layenhof. Braun und der Präsident des Kreisverbandes Mainz-Bingen, Wolf-Ingo Heers, lobten die wichtige Arbeit der Mitglieder.

Knapp 100 Jahre sei der Ortsverein Marienborn jetzt alt, ein wenig fehle es an jungen Leuten. Man hoffe, dass zum Jubiläum 2027 die gewünschte neue Garage gebaut ist. Dazu gab Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler (ÖDP) mit seiner Nachricht Hoffnung, dass nun auch die Planungen für die Neugestaltung des Vorplatzes der Ortsverwaltung stehen. Bekanntermaßen befindet sich der DRK-Ortsverein auf der rückwärtigen Seite der Ortsverwaltung.  Drei größere Termine für 2024 verkündete Braun: So findet im April der Kreisentscheid des Jugendrotkreuz in verschiedenen Sparten statt, außerdem gibt es ein Fahrtraining in großer Kolonne sowie einen Besuch der Ret-Mobil-Messe in Fulda.

Insgesamt gab es 350 Jahre ehrenamtliche Arbeit von sechs Mitgliedern zu feiern, anwesend waren zwei: So erhielt Bernd Pauly für 60 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde, Christa Braun sogar für 70 Jahre Mitgliedschaft. Aber auch als Verein, der von Spendengeldern getragen wird, wollte die Ortsgruppe nicht darauf verzichten, auch anderen Vereinen etwas zurückzugeben. So erhielten der Förderverein Kita Pfarrer Bergmannstraße, die Kita Ruhestraße und der Förderverein Brunnenschule jeweils einen Scheck über 200 Euro, weil diese sich mit ihrer Arbeit für Kinder einsetzten. Ebenso erhielt der befreundete Verein Bärenherz, der sich um todkranke Kinder kümmert, eine Spende, und auch Christiane Gerhard vom Treffpunkt Sonniger Hang durfte einen Scheck entgegennehmen.

kga

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