RÜSSELSHEIM – Im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen Mitmachausstellung „Wer rennt, wenn’s brennt!“ steht im Stadt- und Industriemuseum der Stadt Rüsselsheim am Main am Donnerstag (15. September) um 19 Uhr die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren im Mittelpunkt. Unter dem Titel „Im Verein gegen das Feuer“ berichtet der Leiter des Landschaftsmuseums Westerwald in Hachenburg, Dr. Moritz Jungbluth, wie es dazu kam, dass sich vor rund 170 Jahren engagierte Bürger aus freien Stücken zusammenschlossen und erste Freiwillige Feuerwehren gründeten. Die Zeiten, in denen jeder Bürger einer Stadt oder Gemeinde zwangsweise verpflichtet war, im Brandfall selbst zum Wassereimer oder zur Feuerpatsche zu greifen, waren damit vorbei. Heute bilden die Freiwilligen Feuerwehren flächendeckend ein unersetzliches Fundament in der Brandbekämpfung. Dieser Erfolgsgeschichte widmet sich der bebilderte Vortrag und bietet dabei interessante Sichtweisen auf einen der ältesten Vereinstypen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Schwerpunktes „Verein(t) gestern und heute“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4, unter der Telefonnummer 06142 83-2950, per E-Mail an museum@ruesselsheim.de oder im Internet unter www.museum-ruesselsheim.de.
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