MAINZ – 70 Konzerte hat der Mainzer Liedermacher und Songpoet Manfred Siebald in diesem Jahr zwischen Tromsø und Jerusalem gegeben. In 2020, dem50. Jahr seit seiner ersten Schallplatte, wird Siebald, der eigentlich Professor für Amerikanistik ist und noch immer einige Doktoranden an der Johannes-Gutenberg-Universität betreut, seine Lieder in Deutschland, aber auch von Helsinki bis Korsika und von Uganda bis in die USA erklingen lassen. Am 2. Februar findet um 18 Uhr ein Konzert in der Auferstehungsgemeinde im Stadtteil Hartenberg statt. Wie schon bei allen seinen circa 3000 weltweiten Auftritten ist auch hier der Eintritt frei. Der Künstler hat sich völlig den Benefizkonzerten für soziale Projekte verschrieben. Bei der kommenden Veranstaltung in der Auferstehungsgemeinde, die den Titel „Zur Feier des Tages“ trägt, dient der Erlös der Stellenfinanzierung der hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde.
Siebald, der auch seit vielen Jahren als Prädikant in der Auferstehungsgemeindetätig ist, schreibt alle seine Lieder selbst. Auch das evangelische Gesangbuchenthält einige seiner Werke. Zu jedem Lied spielt er das passende Instrument(sechs verschiedene Gitarren und eine Ukulele). Der 71-jährige, der die meisten seiner 22 CDs in Los Angeles aufgenommen hat, freut sich auf den Auftritt in seiner Heimatgemeinde.